15.000 Euro Geldstrafe für Schalke
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Pyrotechnik in Münster gezündet: Schalke muss 15.000 Euro Geldstrafe zahlen (Symbolbild). Foto: Archiv
Die Zweitliga-Partie bei Preußen Münster hat für Schalke ein Nachspiel: Wegen Zündens von Pyrotechnik im Schalker Fan-Block muss der Verein eine Geldstrafe bezahlen.
Jakob Fimpel war Trainer, Taylan Bulut und Max Grüger standen erstmals gemeinsam in der Schalker Startelf, und Moussa Sylla bewies bei seinen beiden Toren, auch in Situationen treffen zu können, die eigentlich gar nichts mit einer Torchance zu tun haben: Am 28. September 2024 gewann Schalke ein ziemlich holperiges Spiel bei Preußen Münster mit 2:1. Die Partie mit den drei gewonnenen Punkten hatte allerdings ein juristisches Nachspiel – und zwar vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes.
Urteil ist rechtskräftig
Das DFB -Sportgericht hat den FC Schalke 04 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger beim SC Preußen Münster mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt.
Vor Beginn der Partie wurden im Schalker Fanblock mindestens 25 pyrotechnische Gegenstände entzündet. Bis zu 5000 Euro der Strafe kann der FC Schalke 04 für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Die Königsblauen haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.