365 Tage geöffnet: ZOOM Erlebniswelt blickt zurück

365 Tage geöffnet: ZOOM Erlebniswelt blickt zurück

Die ZOOM Erlebniswelt hat zum Ende des Jahres auf 2022 zurückgeblickt und eine erfolgreiche Bilanz gezogen.
365 Tage geöffnet: ZOOM Erlebniswelt blickt zurück

Die drei Löwenmädchen, die vor einem Jahr in der ZOOM Erlebniswelt geboren wurden, gingen in den ungarischen Zoo Veszprem. Foto: ZOOM Erlebniswelt

Die ZOOM Erlebniswelt blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 365 Tage gab es die Möglichkeit, eine eintägige Weltreise durch den Zoo zu unternehmen. Zum fünften Mal in Folge erhielt die ZOOM Erlebniswelt die Auszeichnungen in Gold als bester Zoo Deutschlands (Parkscout Publikums Award) sowie die Auszeichnung als familienfreundlichster Zoo und als Service Champion (Analyseunternehmen ServiceValue).

Einsatz für den Artenschutz

Im Rahmen der Europäischen Zuchtprogramme (EEP) hatten einige Tiere den Zoo verlassen. Amurtiger Manu wurde in den Tiergarten Nürnberg abgegeben. Die drei Löwenmädchen Jamila, Malaika und Kumani, die vor einem Jahr in der ZOOM Erlebniswelt geboren wurden, zogen unter umfangreicher medialer Begleitung in den ungarischen Zoo Veszprem um. Auf den Social Media-Kanälen wie auch in der Presse wurde über den Transport berichtet. Mittlerweile sind die Löwenmädchen gut in Ungarn angekommen und leben sich in einem neuen Rudel ein. Updates über diese und weitere aktuelle Geschehnisse sind für Besucher auf der Zoo-Homepage (www.zoom-erlebniswelt.de) und auf den jeweiligen Kanälen bei Facebook und Instagram zu lesen.

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Dafür erhielt der Gelsenkirchener Zoo aber auch neue Tiere, wie die Schwarznarbenkröte und die Präriehunde, die ein eigenes neu gestaltetes Gehege bekamen. Ebenfalls wurde im ELE Tropenparadies ein Gehege umgestaltet. Den nachtaktiven Nördlichen Grauen Schlanklori können Besucherinnen und Besucher durch ausgeklügelte Technik am Tag bewundern. Im Mai vervollständigten zwei neue Elche die Gruppe, die zuvor aus einem einzigen Elch bestand.

Veranstaltungen über den Zooaltag hinaus

Da auch viele Nutztierrassen im Bestand gefährdet sind, hat sich die ZOOM Erlebniswelt einem dreijährigen Modellvorhaben angeschlossen und unterstützt die Erhaltung von bedrohten Nutztierrassen, indem sie die tiergenetische Vielfalt der Nutztiere abbildet, die öffentliche Bildung fördert und die Zucht von seltenen Rassen aufnimmt. So können vor allem im Grimberger Hof Nutztierrassen erlebt werden, deren Bestände gefährdet sind. Das Projekt, das vom Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. und der Tierpark Arche Warder e.V. initiiert wurde, hat eigens dazu einen Lernkoffer entwickelt, den die Westenergie Zooschule in der ZOOM Erlebniswelt im pädagogischen Austausch mit Schulklassen nutzt. Er beinhaltet Illustrationen, tierische Produkte und verschiedene Gummitiere, die den Unterschied zwischen Haus-, Heim-, Nutz-, und Wildtier zu verstehen geben. Auf einem Symposium im November trug Zoopädagogin Anna Bresser das Konzept des „Tages der heimischen Tierarten“ in der ZOOM Erlebniswelt vor. Einmal im Jahr wird Artenschutz, besonders der gefährdeten heimischen Tierarten, an Informations- und Mitmachständen erläutert. So sollen Besucher sensibilisiert und zum Handeln angeregt werden.

Nach zwei Jahren, in denen pandemiebedingt nur wenige Veranstaltungen durchgeführt werden konnten, blickt die ZOOM Erlebniswelt zudem wieder auf ein breit gefächertes Angebot, wie die Artenschutztage, und die Halloween-Veranstaltung zurück. Im Rahmen letzterer konnte sich an zwei Tagen in einer besonderen  Atmosphäre gegruselt werden. Ein buntes Showprogramm rundete die Abende in illuminierter Grusel-Kulisse ab.

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Auch an den kommenden Ferientagen ist die ZOOM Erlebniswelt geöffnet.