Abwassergesellschaft: Neue Großbaustelle im Norden

Die Abwassergesellschaft Gelsenkirchen (AGG) plant die Erneuerung der Entwässerungsleitungen in den Straßen Emil-Zimmermann-Allee, Obererle und Eschfeldstraße.
Abwassergesellschaft: Neue Großbaustelle im Norden

Symbolbild Manfred Richter from Pixabay

Die Abwassergesellschaft Gelsenkirchen (AGG) plant die Erneuerung der Entwässerungsleitungen in den Straßen Emil-Zimmermann-Allee, Obererle und Eschfeldstraße. Wie die Stadt Gelsenkirchen am Dienstag mitteilte, werden für die 1400 Meter Kanalerneuerung und die Wiederherstellung von 6.500 qm Straßenoberflächen rund 22 Monate benötigt. Die Fertigstellung ist für April 2026 vorgesehen. Die Arbeiten können sich laut Mitteilung witterungsbedingt verschieben oder verzögern.

Ab Mittwoch, 17. Juli, beginnen die Kanalbauarbeiten in der Emil-Zimmermann-Allee zwischen der Talstraße und Am Schifersberg. In der ersten Bauphase wird im Zuge einer Vollsperrung ein Betonschachtwerk in die Fahrbahnmitte, in Höhe des Netto-Marktes, gesetzt und die ersten Betonrohre in Richtung Kurt-Schumacher-Straße verlegt. Nach etwa vier Wochen wird es möglich sein, den Verkehr mit Hilfe einer Baustellenampel einspurig am Baufeld vorbeizuführen.

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Um Schleichverkehre zu verhindern, wird die Zufahrt in die Straße Am Schifersberg gesperrt. Die Zufahrten zu den Discountern sind in der ersten Bauphase nur von der Kurt-Schumacher-Straße kommend möglich. Die Fußgänger und Radfahrer werden die Baustelle nach Auskunft der Stadt immer passieren können.

Erreicht der Kanalbau die Straße Obererle (westliche Zufahrt), wird laut Mitteilung nochmals ein Betonschachtwerk in die Fahrbahnmitte gesetzt, sodass die Emil-Zimmermann-Allee noch einmal vollgesperrt werden muss. Im Anschluss wandert der Kanalbau als Wanderbaustelle durch die Obererle einschließlich der Stichwege, bis zur Kurt-Schumacher-Straße, unterquert diese und wandert dann bis in die Eschfeldstraße.
Eine Umleitung wird über die Horster Straße, Vom-Stein-Straße und Kurt-Schumacher-Straße in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert und die Signalprogramme der stationären Ampelanlagen nach Möglichkeit angepasst.