„Anderes Gesicht zeigen“: So will Trainer Frank Kramer auf Schalke die Kurve kriegen

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“10065″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Frank Kramer (l.) will gegen Hoffenheim ein „anderes Gesicht“ sehen. Tobias Mohr, der erkrankt war, wird wohl nicht zur Startelf gehören. Foto: Archiv[/vc_column_text][vc_column_text]

Das Spiel gegen Hoffenheim am Freitag (20.30 Uhr, Veltins-Arena/live bei DAZN) gilt als „Endspiel“ oder „letzte Chance“ für Frank Kramer. So will der Schalker Trainer die Kurve mit der Mannschaft doch noch kriegen.

Offiziell gesagt hat es noch niemand, aber die Schalker Leistung in Leverkusen war so schlecht, dass eine ähnlich desaströse Vorstellung am Freitag gegen Hoffenheim wohl zum „Aus“ für S04-Trainer Frank Kramer führen würde.

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Spekulationen, die Kramer – erst seit Saisonbeginn im Amt – zumindest öffentlich gar nicht erst an sich heranlassen will: „Ich beschäftige mich nur mit dem, was ich beeinflussen kann. Mein voller Fokus liegt auf dem Spiel gegen Hoffenheim.“ Ein „Ultimatum“ von Vereinsseite sei ihm nicht gestellt worden.

„Haltung zeigen“

​Kramer ist aber zu sehr Realist, um nicht zu ahnen, was im Fall einer Wiederholung des Leverkusen-Debakels droht. Also hat er die Pleite gegen Bayer mit der Mannschaft analysiert, „und zwar in verschiedenen Variationen“. Seine Forderung für Freitag: „Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen, müssen Haltung zeigen. Da sind wir alle gefordert.“

Mit diesem Appell allein will der 50-Jährige aber nicht die Kurve kriegen. Es ist davon auszugehen, dass er seiner Forderung nach einem „anderen Gesicht“ auch dadurch Nachdruck verleiht, in dem er „neue Gesichter“ in die Startformation befördert.

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Taktische Umstellung

​Geplant ist offenbar wie schon in der zweiten Halbzeit in Leverkusen die Umstellung von Vierer- auf Dreierkette bzw. Fünferkette, was Thomas Ouwejan und Mehmet Aydin darauf hoffen lässt, zur Anfangsformation zu gehören. Auch Alex Král und Florent Mollet haben größere Startelf-Chancen als zuletzt.

Marcin Kaminski, Ibrahima Cissé, Sepp van den Berg und Rodrigo Zalazar fehlen weierhin verletzt, der erkrankte Tobias Mohr konnte nur eingeschränkt trainieren und wird maximal auf der Bank Platz nehmen können.

Norbert Neubaum

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