Cedric Brunner bleibt ein Schalker Sorgenkind

Vor dem Auswärtsspiel in Karlsruhe wird die personelle Lage beim FC Schalke 04 immer besser. Neben den zwei Langzeitverletzten Marius Müller und Leo Greiml gibt es nur ein Sorgenkind.

Cedric Brunner (r.) fällt wegen Leistenproblemen weiterhin aus. Foto: Rabas

Am Dienstagvormittag stand eine intensive 90-Minuten-Einheit auf dem Programm der Schalker Profis. Im Rahmen eines Kleinfeldturniers ging es mächtig zur Sache. Personell sieht es bei den Königsblauen momentan gut aus. Außer den beiden Langzeitverletzten Marius Müller und Leo Greiml gibt es aktuell nur ein Sorgenkind: Cedric Brunner.

Der Rechtsverteidiger quält sich seit einiger Zeit mit Leistenproblemen herum. Beim Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC musste er einen Rückschlag hinnehmen, nachdem der Schweizer zuvor auf dem Weg der Besserung gewesen war. Nun sieht es jedoch so aus, als müsse er weiterhin viel Geduld aufbringen.

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Vierter Torwart am zehnten Spieltag?

Ansonsten hat Schalkes neuer Trainer Karel Geraerts jede Menge personeller Alternativen. Das gilt auch für Torwart Ralf Fährmann, der seit Montag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Dass Fährmann schon am Sonntag in Karlsruhe wieder zum Aufgebot gehört, ist somit nicht ausgeschlossen. Doch wird er auch spielen? Bei der 1:2-Heimniederlage gegen Hertha BSC vor der Länderspielpause gab Talent Justin Heekeren sein Debüt im Profibereich. Mit dem Ball am Fuß machte der 22-Jährige dabei zwar einen guten Job, doch leistete er sich beim zwischenzeitlichen 0:2 einen groben Fehler.

Sollte sich Geraerts für Fährmann entscheiden, wäre der 35-Jährige am zehnten Spieltag nach Marius Müller, Michael Langer und Justin Heekeren bereits der vierte Schalker Schlussmann. Das wäre wohl Bundesligarekord.

Frank Leszinski