Churlinov nach Schalke-Sieg: „Wir kriegen das schon hin“

Schalkes ausgeliehener Neuzugang Darko Churlinov: „Ich glaube an die Mannschaft.“ Foto: Leszinski (Archiv)

Ein Elfmeter musste herhalten, um Schalke 04 zu einem 1:0-Erfolg gegen Wehen Wiesbaden zu verhelfen. Den Strafstoß holte Darko Churlinov heraus.

Auch Darko Churlinov war die Erleichterung nach dem 1:0-Erfolg des FC Schalke 04 gegen den SV Wehen Wiesbaden anzusehen. „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns“, freute sich der im Januar ausgeliehene Neuzugang. Dabei spielte er eine Hauptrolle, denn der Offensivspieler holte den Strafstoß heraus, den Kenan Karaman zum Tor des Tages nutzte.

„Es war ein Elfmeter“, bekräftigte Churlinov, der nach der Schalker Führung sofort ausgewechselt wurde und humpelnd den Platz verließ. Die Wiesbadener verzichteten auf Proteste, weil Abwehrspieler Aleksandar Vukotic gut sichtbar den Schalker Angreifer am Fuß getroffen hatte. Vukovic sah auch noch die Gelbe Karte.

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„Ich glaube an die Mannschaft“

Churlinov spielte insgesamt eher unauffällig. Seine beste Aktion in der ersten Halbzeit hatte er nach 36 Minuten, als der Nordmazedonier nach einem starken Dribbling keinen Mitspieler im Zentrum fand. Dass Schalke sich verbessern muss, ist für den 23-Jährigen keine Frage: „Wir müssen mehr Zug nach vorne entwickeln. Aber wir kriegen das schon hin, ich glaube an die Mannschaft“. In konditioneller Hinsicht sieht sich Churlinov auf einem guten Weg: „Es wird jede Woche besser und besser, ich kann immer länger spielen“.

Frank Leszinski