Deutscher Fußball-Bund hat Pokalprämien festgelegt

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Pokalprämien für die neue Saison festgelegt.

Gegen den FC St. Pauli schied Bryan Lasme (l.) mit Schalke in der vergangenen Saison in der zweiten Pokalrunde aus. Foto. Rabas

Die Pokalprämien für die neue Saison fallen bei den Herren etwas geringer aus. Während das Niveau bei den Männern in etwa gleich bleibt, verdoppelt der Verband bei den Frauen die Prämien. Demnach schüttet der DFB bei den Fußballerinnen künftig etwas über 1,7 Millionen Euro an Prämien aus, davon erhält der Pokal-Gewinner 150.000 Euro, der Verlierer 100.000. Für alle Erstrunden-Klubs gibt es 5.000 Euro.

Im Vergleich zu den Männern bewegen sich die Summen aber weiter auf einem niedrigen Niveau. Von der ersten Runde bis zum Halbfinale werden 67 Millionen Euro an die Männer-Klubs ausgeschüttet. Schalke erhält als Erstrunden-Teilnehmer automatisch 209.453 Euro.

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Etwas geringere Prämien

Hinzu kommen noch Zuschauereinnahmen. Die Königsblauen müssen bekanntlich beim Regionalliga-Absteiger VfR Aalen antreten. Gespielt wird am 17. August um 15.30 Uhr.  In der vergangenen Saison schieden die Schalker in der zweiten Runde nach Verlängerung mit 1:2 beim FC St. Pauli aus.

Allerdings fällt die Prämie für die erste Runde um 6.000 Euro weniger aus als in der vergangenen Saison. Auch in Runde zwei gibt es weniger Geld, 418.906 Euro statt wie im Vorjahr 431.200 Euro. Wird das Achtelfinale erreicht, gibt es 837.813 Euro (zuvor 862.400 Euro) und im Viertelfinalisten werden an die Teilnehmer je 1,675 Millionen Euro ausgeschüttet, letztes Jahr waren es 1,725 Millionen Euro. Aus einem separaten Topf erhält der Pokalsieger zusätzlich 4,32 Millionen, der Finalverlierer darf sich mit 2,88 Millionen trösten.