Die Flora zeigt Filme aus dem „Ruhrkampf“

Das Institut für Stadtgeschichte zeigt in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen französische Filmaufnahmen aus Westfalen und dem Rheinland von 1921 bis 1925.
Die Flora zeigt Filme aus dem „Ruhrkampf“

Französische Kavallerie in Buer, 1923 © Fotoarchiv Ruhr Museum

Das Institut für Stadtgeschichte zeigt in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen am Mittwoch, 18. Oktober, um 18 Uhr im Kulturraum „die flora“ (Florastraße 26) französische Filmaufnahmen aus Westfalen und dem Rheinland von 1921bis 1925. Dr. Volker Jakob wird eine historisch und filmgeschichtliche Einordnung des Bildmaterials vornehmen.

Der legendäre Ruhrkampf jährt sich 2023 zum 100. Mal. Die Ereignisse damals haben die Welt bewegt – die Politik, die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Im kollektiven Bewusstsein ist das Geschehen heute allerdings nahezu ganz vergessen. Das hängt sicherlich auch mit dem Fehlen zeitgenössischer Filmbilder zusammen. Nun tauchten in den 1990er Jahren in den Archiven des Musée Albert Kahn in Boulogne/Paris seltene Filmsequenzen auf, die diese Geschehnisse authentisch dokumentieren. Das LWL-Medienzentrum für Westfalen hat 2006 auf der Grundlage dieses von französischen Kameramännern aufgenommenen Materials aus den Jahren 1921-1925 einen etwa 60-minütigen Film kompiliert und als DVD veröffentlicht.

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Die Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte ist kostenlos und findet in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen statt.