ELE zieht Bilanz: 2023 war ein Solarjahr

Im Jahr 2023 hat das Thema Photovoltaik im Emscher-Lippe-Land Fahrt aufgenommen, wie die Emschger-Lippe-Energie mitteilt.
ELE zieht Bilanz: 2023 war ein Solarjahr

-Symbilfoto: pixabay.com

Im Jahr 2023 hat das Thema Photovoltaik im Emscher-Lippe-Land Fahrt aufgenommen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der neu gebauten Anlagen in allen drei ELE-Städten mehr als verdreifacht. Mehr als 4.300 PV-Anlagen sind allein 2023 neu in Betrieb gegangen. Auch die installierte Leistung auf den Dächern von Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck ist deutlich nach oben gegangen und hat sich in Summe fast verdoppelt – auf fast 34.000 kWp, teilte das regionale Energieversorgungsunternehmen am Donnerstag mit..

„Wir haben diesen Trend im letzten Jahr ganz deutlich gespürt“, erklärt dazu Sebastian Piehl, Photovoltaik-Experte bei der Emscher Lippe Energie (ELE). „Die Nachfrage nach Beratung war riesengroß.“ Und auch 2024 gilt: Hausbesitzer in Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck, die über eine PV-Anlage auf ihrem Dach nachdenken, können sich zunächst einmal mit der ELE in Verbindung setzen. „Wir haben ein starkes Netzwerk mit dem lokalen Handwerk. Mit unseren ausgewählten Partnern kann sich der Kunde auf die Expertise und die Qualität in der Ausführung wirklich verlassen“, erklärt Piehl.

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Am Anfang eines solchen Prozesses sollte aber erst einmal ein ausführlicher Vor-Ort-Termin stehen. Bei diesem schauen sich die Spezialisten vom Elektrofachbetrieb die Gegebenheiten genau an, beurteilen die vorhandenen Installationen und nehmen die Kundenwünsche auf. „Es geht ja heute meistens nicht mehr nur um eine Photovoltaikanlage“, erklärt Sebastian Piehl. „Wir sprechen direkt auch über einen Speicher, oftmals über die Ladebox fürs E-Auto und immer häufiger auch über eine Wärmepumpe.“ Wenn die Handwerker einmal im Haus sind, sollte man rechtzeitig darüber nachdenken, zwei oder drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Im Anschluss daran erhält der Kunde ein Angebot in Verbindung mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung, erläutert die ELE in ihrer Mitteilung.

Wer sich zunächst einmal allgemein informieren möchte, dem gibt der Photovoltaik-Check auf www.ele.de eine erste Orientierung. Eine kostenlose telefonische Einstiegsberatung durch die ELE-Experten, auch zu Fördermöglichkeiten und anderen Besonderheiten, gibt es unter 0209 / 165 – 1202. Wer weiterhin interessiert ist, kann bei diesem Gespräch einen Vor-Ort-Termin vereinbaren. Der wird dann von einem der regionalen Partnerbetriebe übernommen. Von dort kommt anschließend auch das Angebot.

„Der Trend geht immer mehr zum Stromspeicher im Verbund mit der PV-Anlage“, weiß Sebastian Piehl. „Durch diese Kombination kann man den Eigenverbrauch zu 60 Prozent und mehr vom eigenen Dach decken.“ Für viele ist dann auch der Schritt zum Elektroauto nicht mehr weit. „Das ist natürlich eine perfekte Kombination, wenn man das Auto mit Solarstrom vom eigenen Dach laden kann.“

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Und dann direkt auch die Wärmepumpe? „Kommt darauf an“, betont Sebastian Piehl. „Das kann eine gute Lösung sein, passt aber nicht überall hin.“ Im Übrigen gibt es aber auch gar nicht „die Wärmepumpe“. Die Bandbreite der verfügbaren Geräte und die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten ist riesig. „Um in dieser Frage die richtige Antwort zu geben, muss man schon ganz genau hinschauen, die Möglichkeiten der Immobilie und die Wünsche der Kunden ganz genau analysieren.“ Das macht der ELE-Experte gemeinsam mit dem Solar-Fachhandwerker. Und dann gibt’s zum Schluss noch eine gute Nachricht von Sebastian Piehl: „Aktuell sind die Termine auch wieder recht kurzfristig möglich, bei vielen Handwerksbetrieben ist in den nächsten Sommermonaten noch Platz im Kalender.“