Großes Kompliment von Maya Yoshida

„Er weiß alles über Schalke“:

Zum dritten Mal in Folge kassierte Schalke kein Gegentor. Doch weil die Blau-Weißen auch gegen den VfL Wolfsburg keinen Treffer erzielten, fiel das Fazit von Maya Yoshida gemischt aus.
Zum dritten Mal in Folge kassierte Schalke kein Gegentor. Doch weil die Blau-Weißen auch gegen den VfL Wolfsburg keinen Treffer erzielten, fiel das Fazit von Maya Yoshida gemischt aus.

Lobt S04-Torhüter Ralf Fährmann – auch als Ansprechpartner in Sachen Schalke: Maya Yoshida (r., hier im Spiel gegen den FC Augsburg). Foto: Rabas

Die Null steht. Der Zitaten-Klassiker von Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens findet bei den Königsblauen aktuell seine größtmögliche Berechtigung. Drei Spiele in Folge hat Schalke in der Bundesliga kein Gegentor zugelassen. Torhüter Ralf Fährmann und die Viererkette mit Cedric Brunner, Maya Yoshida, Moritz Jenz und Jere Uronen harmonieren gut und lassen nur wenig gegnerische Torchancen zu. Das bekam auch der VfL Wolfsburg zu spüren.

Dreimal kein Gegentor? Alles andere als selbstverständlich

Dies freute natürlich auch Abwehrchef Yoshida. „Dass wir zum dritten Mal hintereinander kein Gegentor kassiert haben, fühlt sich gut an. In einer solch starken Liga wie der Bundesliga ist das alles andere als selbstverständlich“, sagte der 34-Jährige. Dass es aber wieder nicht zum Sieg reichte, ärgerte Yoshida. „Wir müssen weiter an uns glauben. Noch sind viele Punkte zu vergeben“.

Werbung
Die unglaubliche Reise des FC Schalke 04 Vom bitteren Abstieg bis zur meisterlichen Rückkehr in die Erste Liga – die Geschichte der Saison 2021/22

Die starke Abwehrleistung führt der Japaner auch darauf zurück, dass seine Mannschaft nach schwachem Saisonstart mehr und mehr Selbstvertrauen gewonnen habe. Eine besondere Beziehung hat Yoshida zu Torhüter Ralf Fährmann. „Ich verstehe mich mir Ralle sehr gut. Wann immer ich eine Frage zum Verein, den Fans oder der Stadt habe, wende ich mich an ihn. Er weiß alles über Schalke“.

Keller-Konkurrenz verlor am Samstag

Am Samstag konnten dann sowohl Maya Yoshida als auch Ralf Fährmann einigermaßen entspannt auf die Tabelle blicken: Mit Hoffenheim, dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart hatten drei Keller-Konkurrenten ihre Spiele verloren. Bleibt nur noch der bange Blick nach Berlin, wo die Hertha am Sonntagnachmittag Borussia Mönchengladbach empfängt.

Frank Leszinski