Die Spiele müssten in einem solchen Fall ohne gültiges Sicherheitskonzept durchgeführt werden. Bei der Choreographie hatte der Rauch ein riesiges, zunächst weißes Trikot blau gefärbt. Der blaue Rauch zog nur sehr langsam ab, so dass die Partie für kurze Zeit unterbrochen werden musste. Die Polizei leitete Strafverfahren ein wegen des Abbrennens von Pyrotechnik.
Schalke setzt auf Dialog
In einer Stellungnahme des Fußball-Bundesligisten heißt es: „Nach der Ankündigung durch die Polizei und Feuerwehr Gelsenkirchen von Sonntagabend stellt sich die Frage nach der Durchführung weiterer Choreografien zum jetzigen Zeitpunkt nicht.“
Dennoch setzt Schalke auf Dialog. „Die Notwendigkeit eines mit den Behörden abgestimmten Sicherheitskonzeptes zur Durchführung der Bundesligaheimspiele ist unstrittig. Ziel des Vereins ist es dabei, auch stets die Faninteressen in einem möglichst hohen Maß zu berücksichtigen“, teilte der Klub mit. „Dementsprechend werden wir mit allen Beteiligten sprechen, um auf einen gemeinsamen Weg zurückzukehren.“