Fan-Choreografien bei Schalker Heimspielen sind vorerst tabu

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11483″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalke hat Ärger mit der Gelsenkirchener Polizei nach der Fan-Choreografie aus dem Heimspiel gegen Freiburg. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]

Die Gelsenkirchener Polizei hat nach einer Panne bei der Schalker Fan-Choreographie einen Vertrauensverlust beklagt und Konsequenzen angekündigt. Vorerst wird es wohl keine Fan-Choreografien auf Schalke geben.

Die Polizei Gelsenkirchen hat nach einer Panne bei der Schalker Fan-Choreographie im Rahmen des Heimspiels gegen den SC Freiburg einen Vertrauensverlust beklagt und Konsequenzen angekündigt.

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Schalker Fans hätten „entgegen der Absprachen“ unter einem riesigen Banner blauen Rauch gezündet. Dieser war beim Ablassen des Banners unbeabsichtigt in den Strafraum gezogen, was zu einer Unterbrechung der Partie führte.

Polizei sieht Vertrauensverlust

In einer Pressemitteilung heißt es: „Da Polizei und Feuerwehr in dieser Handlung einen Vertrauensverlust sehen, haben sie sich noch während des Spiels darauf verständigt, bis auf Weiteres dem Sicherheitskonzept des Vereins nicht mehr zuzustimmen, sobald Choreografien angemeldet werden“.

Die Spiele müssten in einem solchen Fall ohne gültiges Sicherheitskonzept durchgeführt werden. Bei der Choreographie hatte der Rauch ein riesiges, zunächst weißes Trikot blau gefärbt. Der blaue Rauch zog nur sehr langsam ab, so dass die Partie für kurze Zeit unterbrochen werden musste. Die Polizei leitete Strafverfahren ein wegen des Abbrennens von Pyrotechnik.

Schalke setzt auf Dialog

In einer Stellungnahme des Fußball-Bundesligisten heißt es: „Nach der Ankündigung durch die Polizei und Feuerwehr Gelsenkirchen von Sonntagabend stellt sich die Frage nach der Durchführung weiterer Choreografien zum jetzigen Zeitpunkt nicht.“

Dennoch setzt Schalke auf Dialog. „Die Notwendigkeit eines mit den Behörden abgestimmten Sicherheitskonzeptes zur Durchführung der Bundesligaheimspiele ist unstrittig. Ziel des Vereins ist es dabei, auch stets die Faninteressen in einem möglichst hohen Maß zu berücksichtigen“, teilte der Klub mit. „Dementsprechend werden wir mit allen Beteiligten sprechen, um auf einen gemeinsamen Weg zurückzukehren.“

Frank Leszinski

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