Feuerwehr: Brand eines Gewerbeobjektes und Wohnungsbrand

Am Samstag, 18. Mai kam es zu zwei Brandereignissen, die die Feuerwehr Gelsenkirchen über mehrere Stunden beschäftigten.
Feuerwehr: Brand eines Gewerbeobjektes und Wohnungsbrand

Symbolfoto: Feuerwehr Gelsenkirchen

Am Samstag, 18. Mai kam es zu zwei Brandereignissen, die sie, wie Feuerwehr Gelsenkirchen mitteilte, über mehrere Stunden beschäftigten.

Um 16:07 Uhr wurde, nach Auskunft der Feuerwehr Gelsenkirchen, der Leitstelle zunächst verdächtiger Rauch im Bereich der Daimlerstraße in Erle gemeldet. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an dem Gewerbeobjekt, erhöhte der Einsatzleiter, aufgrund der starken Rauchentwicklung und schlechten Zugänglichkeit, das Stichwort auf Brand 2. In dem ca. 60 x 30 Meter großen, zweigeschossigem Gebäude, welches für Büro- und Verkaufsräume als auch als Festsaal genutzt wird, kam es in einem Lager zu einem Brand.

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Da sich der Brandherd nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr in einem gefangenen Raum im Untergeschoss befand und viel Material dort gelagert war, gestaltete sich die Brandbekämpfung als sehr aufwendig. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr über 3,5 Stunden im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und die Räume zu entrauchen. Personen kamen nicht zu Schaden.

Kurz nach Abschluss der Maßnahmen, meldeten Anrufer um 20:22 Uhr eine Rauchentwicklung in einer Erdgeschosswohnung auf der Bochumer Straße in Ückendorf. Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Anfahrt befanden, wurde das Stichwort auf „Brand 2 – Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht, da sich noch Personen im Gebäude befinden sollten, die dieses nicht mehr eigenständig verlassen konnten.

Die ersteintreffenden Einheiten, so der Sprecher der Brandbekämpfer, bestätigten die Lage und leiteten umgehend die Brandbekämpfung im Erdgeschoss ein. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer gelöscht werden und die 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr konnten wieder einrücken.

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Während der beiden Einsätze besetzten weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr die Feuerwachen und stellten den Grundschutz in der Stadt sicher.