Gelsenkirchen plant Zukunft des Sports
Am Mittwoch hat im Zukunftsorum GE in den Räumen der Firma Zinq die Auftaktveranstaltung zur Sportentwicklungsplanung in Gelsenkirchen stattgefunden.
Am gestrigen Mittwoch hat im Zukunftsorum GE in den Räumen der Firma Zins die Auftaktveranstaltung zur Sportentwicklungsplanung in Gelsenkirchen stattgefunden. Dabei wurden die zentralen Ziele der Sportentwicklungsplanung (SEP) besprochen.
Wie die Stadt Gelsenkirchen mitteilte, beteiligten sich an der Diskussion Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtsportbundes, Fachschaftsleiter, Schulformsprecherinnen und -sprecher, Beauftragte der Inklusion, die AWO, Vertreter des Sport-Paradies und Bäder, die Caritas und der Verband der Ersatzkrankenkassen und weitere Handlungspartnern.
Sicherung einer zukunftsfähigen Sportinfrastruktur
Ziele der Sportentwicklungsplanung sind unter anderem die Sicherung einer zukunftsfähigen Sportinfrastruktur, die Sicherung der kommunalen Finanzierung und die Förderung des Sports im Allgemeinen, die Erstellung eines Nachhaltigkeitskonzeptes, die Stärkung des Sports als Kooperationspartner von Bildungseinrichtungen und die Förderung des Leistungssports.
Sportdezernentin Anne Heselhaus: „Die Zukunftswerkstatt Sport legt den Grundstein für eine neue Sportentwicklungsplanung in Gelsenkirchen. Sie soll mit den Beteiligten einen ersten intensiven Austausch zum Thema in all seinen Facetten ermöglichen, um in einem partizipativen Prozess eine Strategie zu erarbeiten, die den Sport in Gelsenkirchen zukunftsfähig macht.“
Erarbeitung von Handlungsfeldern
Die Stadt Gelsenkirchen hat mit Gelsensport e.V. im Rahmen der neuen Vereinbarung im gegenseitigen Einvernehmen abgesprochen, diese Ziele im Rahmen der Sportentwicklungsplanung umzusetzen, zu evaluieren und weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung wurde durch einen Impulsvortrag, zwei Work-Shop-Phasen in Form eines World-Cafés und einer Reflexion der Ergebnisse gestaltet und war abschließend ein erfolgreicher Auftakt zur Sportentwicklungsplanung in Gelsenkirchen.
Ziel der Veranstaltung war daher die Erarbeitung von möglichen Handlungsfeldern der Sportentwicklungsplanung sowie deren Priorisierung. Mögliche Handlungsfelder sind u.a. die Sanierung und der Neubau von Sportstätten, die Novellierung der Sportförderrichtlinie und des Sportförderplans der Stadt Gelsenkirchen, die Aufstellung eines Kunstrasenkonzeptes sowie ein Konzept zur Förderung des Ehrenamtes im Sport.