Gelsenkirchen: Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Straße im Emscherbruch in der Resser Mark forderte am Sonntag zwei Verletzte.
Gelsenkirchen: Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in der Resser Mark -Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen

Wie die Feuerwehr Gelsenkirchen mitteilte, hatte der Fahrer eines BMW aus bislang noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er prallte mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Baum.

Der Unfall wurde von der Besatzung eines Rettungswagens beobachtet, die sich gerade auf dem Weg zur Wache befanden. Sie setzten, so der Sprecher der Feuerwehr, einen Notruf ab, der Einheiten und Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes von den Wachen Buer und Hassel sowie die Freiwillige Feuerwehr mit dem Löschzug Erle-Süd in Gang setzte.

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Der Fahrer des Fahrzeugs war nicht eingeklemmt. Er wurde nach Sichtung durch den Notarzt in ein Krankenhaus transportiert. Nachdem der Notarzt den eingeklemmten Beifahrer gesichtet hatte, erfolgte eine schonende Rettung des Schwerverletzten mit schwerem Rettungsgerät und der Transport ins Krankenhaus.

Zwei weitere Personen, die den Unfall beobachtet hatten, wurden während der Rettungsarbeiten betreut. Eine weitere medizinische Versorgung war von den Personen nicht gewünscht. Nach etwa 90 Minuten war der Einsatz beendet. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Unfallaufnahme übergeben. Insgesamt waren rund 40 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Ein Sprecher der zeitgleich alarmierten Polizei berichtet über die näheren Umstände des Unfalls. Nach Erkenntnissen der Polizei scherte der Wagen in Höhe der Wache der Freiwilligen Feuerwehr plötzlich in die Gegenfahrbahn aus und überholte mit stark überhöhter Geschwindigkeit zwei vorausfahrende PKW. Als er mit seinem Fahrzeug wieder einscheren wollte, habe er die Kontrolle über den Wagen verloren und sei ungebremst gegen einen Baum neben der Fahrbahn geschleudert. Die Fahrzeugfront sei hierbei vollständig zerstört worden. Der Führerschein des PKW-Fahrers wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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