„Gelsenkirchen Walk of Fame“ nimmt Gestalt an
Der „Gelsenkirchen Walk of Fame“ nimmt Gestalt an: Die Verlegung der ersten fünf Steine ist für 2023 geplant.
Auf der Kulturmeile in Buer werden künftig mit dem „Gelsenkirchen Walk of Fame“ verdiente Persönlichkeiten der Stadt geehrt. Nun nimmt der „Gelsenkirchen Walk of Fame Form an“: Die Verlegung der ersten fünf Steine ist für 2023 geplant. Über die zu ehrenden Persönlichkeiten entscheidet der Ausschuss für Kultur, Tourismus und urbane Szene im zweiten Halbjahr; Vorschläge können jetzt eingereicht werden.
Jetzt Vorschläge einreichen
Vorschläge, wer auf dem Gelsenkirchen Walk of Fame verewigt werden soll, können jederzeit per Mail, per Brief, telefonisch oder über das Online-Formular unter www.gelsenkirchen.de/walkoffame eingereicht werden. Alle Vorschläge, die bis zum 30. Juli 2023 eingereicht werden, werden der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Nord zur Beratung sowie anschließend dem Ausschuss für Kultur, Tourismus und urbane Szene zur Entscheidung vorgelegt.
Vorschläge, die nach dem Stichtag eingereicht werden, werden für das kommende Jahr berücksichtigt.
Um eine Person vorzuschlagen, sind folgende Informationen wichtig: Wie heißt die Person? Welchen Bezug hat sie zu Gelsenkirchen (ist sie z.B. hier geboren, hat hier lange gelebt und/oder etwas Bedeutendes für die Stadt geleistet)? Warum soll sie auf dem Gelsenkirchen Walk of Fame geehrt werden? Darüber hinaus wird ein Kontakt für Fragen benötigt, die eventuell entstehen. Die Vorschläge nimmt Sandra Hartjes (sandra.hartjes@gelsenkirchen.de, 0209 169-9166) entgegen. Alle Informationen zum Gelsenkirchen Walk of Fame unter www.gelsenkirchen.de/walkoffame.
Gestalter der Bodenplatten ist gefunden
Unterdessen hat eine sechsköpfige Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kunst und Verwaltung den Entwurf ausgewählt, nach dem die Bodenplatten gestaltet werden sollen. Den ersten Preis hat der Entwurf des Gelsenkirchener Künstlers und Designers Uwe Gelesch gewonnen. Den zweiten Preis erhält die Künstlerin Sonja Heller. In seinem Entwurf nutzt Uwe Gelesch das Symbol eines Schuhabdrucks, in dem auch das Stadtlogo eingebettet ist.
So verdeutlicht der Abdruck zusammen mit den Angaben über die Persönlichkeit, dass diese ihre Spuren in der Stadt hinterlassen hat – eine Idee, die die Jury überzeugt hat. Prof. Udo Dzierks (Kunstakademie Düsseldorf), Ulrich Daduna (Kunstverein Gelsenkirchen e.V.), Gabi Rottes (Künstlerin aus Gelsenkirchen), Julia Höner (Kunstmuseum Gelsenkirchen) sowie Stefanie Hugot (Leiterin Referat Stadtplanung) und Andrea Lamest (Leiterin Referat Kultur) sprachen sich mehrheitlich für diesen Entwurf aus.