Gelsenwasser beteiligt sich an KI-Unternehmen
Die Gelsenwasser AG baut ihre strategischen Partnerschaften und Netzwerke aus und hat sich t an dem Fürther Unternehmen ING Plus AG beteiligt.
Die Gelsenwasser AG baut ihre strategischen Partnerschaften und Netzwerke aus und hat sich t an dem Fürther Unternehmen ING Plus AG beteiligt. Wie das Versorgungsunternehmen am Freitag mitteilte stellt der notwendige Infrastrukturwandel Kommunen und Unternehmen vor große Herausforderungen, die branchenübergreifend gelöst werden müssen. In einer Beteiligung von – nach Unternehmensangaben – 20 Prozent an der ING Plus AG sieht Gelsenwasser einen Schit in dieser Richtung.
Laut Mitteilung der Gelsenwasser AG ist die ING Plus AG ist ein relativ junges Unternehmen, das auf den KI-Einsatz bei der Optimierung kritischer Infrastruktur setzt. Das Ziel des Unternehmens bestehe laut Mitteilung darin, zugehörige Prozesse effektiv zu automatisieren, Zeit und Kosten zu sparen sowie die Qualität weiter zu erhöhen. Ihre Expertise liegt im klassischen Tiefbau und der kommunalen Infrastruktur, besonders im Bereich Abwasser. Das Leistungsangebot soll auf die Sparten Wasser und Fernwärme ausgedehnt werden.
Dazu Henning R. Deters, Gelsenwasser-Vorstandsvorsitzender: „Das Infrastrukturgeschäft ist gekennzeichnet durch vielerorts hohe Investitionsbedarfe einerseits sowie einen zunehmenden Fachkräftemangel auf Arbeitgeber- und Dienstleisterseite andererseits. Das betrifft vor allem die Abwassersysteme in Deutschland mit ihrem teils hohen Sanierungsbedarf. Der Einsatz künstlicher Intelligenz kann helfen, die sich hier öffnende Schere zu schließen und die Sanierungsraten zu erhöhen.“
Gelsenwasser und ING Plus bringen laut Mitteilung einen großen Erfahrungsschatz und innovativeTechnologien zielgerichtet zusammen. Ziel sei es, individuell Infrastrukturprozesse zu vereinfachen, zu planen und umzusetzen und Kommunen auf diesem Weg zu unterstützen. So können Klimaanpassung und klimafreundliche Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Geplant sind zum Beispiel Produktentwicklungen in den Bereichen Klimaresilienz und Starkregenvorsorge.