Gelsenwasser erhält zwei Umweltmanagement-Preise

Das Gelsenwasser-Umweltmanagment hat am Mittwoch zwei Auszeichnungen des Umweltmanagement-Preises des Bundesumweltministeriums erhalten.
Gelsenwasser erhält zwei Umweltmanagement-Preise

(v. l.) Christian Kühn, (BMUV), Marcel König, Dr. Dirk Waider (beide Gelsenwasser) und Dipl. Ing. Christian Holzer (Klimaschutzministerium Österreich) –Foto: Gelsenwasser AG

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Christian Kühn, hat am Mittwoch, 8. November den Umweltmanagement-Preis 2023 an zehn deutsche Unternehmen verliehen. Einer der Gewinner: das Gelsenwasser-Umweltmanagment, das gleich zwei Preise für seine Nachhaltigkeitsstrategie und sein KI-gestütztes Energiemanagement in Wasserwerken erhielt.

Gelsenwasser-Vorstand Dirk Waider zeigte sich erfreut, dass die konsequente Nachhaltigkeitsstrategie und innovative Lösungen des Unternehmens geehrt wurden. „Zwei Preise für die beste Nachhaltigkeitsstrategie und die beste Maßnahme beim Klima- und Umweltschutz sind ein großer Ansporn, unsere Anstrengungen beim nachhaltigen Wirtschaften weiter konsequent umzusetzen und Innovationen voranzutreiben. Diese Auszeichnungen belohnen das große Engagement zur Nachhaltigkeit unseres ganzen #teamblaugrün“, so Waider.

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Gelsenwasser ist seit 1999 EMAS-zertifiziert, Barbara Ransiek betreut das Umweltmanagement und hat seit 2020 die Nachhaltigkeitsstrategie mit entwickelt: „Unsere Strategie beruht auf dem 3-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung und fokussiert sich auf drei Kernaussagen zur Ökonomie, zum Umweltschutz und zur sozialen Verantwortung. Daran richten wir unser Handeln konsequent aus“, erklärt Ransiek.

Die Entwicklung des KI-gestützen Assistenzsystems für Wasserwerke AsWa hat Marcel König geleitet. Die Lösung für Wasserwerke verknüpft die Themen Energiekostenoptimierung, Effizienzsteigerung und netzdienliches Verhalten bei gleichzeitig hoher Versorgungssicherheit: „Wir können so die energieintensive Wasserförderung ressourcenschonender und gerade bei ingesamt stark gestiegenen Energiekosten kostenoptimiert steuern“, berichtet König.