Gudrun Schade – Zurück am MiR
Gudrun Schade – Zurück am MiR
Für zwei Vorstellungen kehrt Gudrun Schade mit dem Erfolgsprogramm „Marlene und Die Dietrich“ zurück ans MiR.
Für zwei Für zwei Vorstellungen kehrt Gudrun Schade mit dem Erfolgsprogramm „Marlene und Die
Dietrich“ zurück ans MiR am
Freitag, 23.12.2022 und Samstag, 31.12.2022, jeweils 19.30 Uhr, Kleines Haus.
Sie war Marlene. „Das Girl vom Kurfürstendamm“ und sie war „Die Dietrich“, Filmgöttin und Stilikone. Sie war eine Berliner „Jöre“ und „Die wohl glamouröseste Großmutter der Welt“. Sie war Ehefrau, Mutter und äußerst versiert darin, ihre zahlreichen Liebschaften unter einen Hut zu bekommen. Sie genoss in den USA den Status einer Kriegsheldin, während sie in ihrer deutschen Heimat als Verräterin gebrandmarkt wurde. Sie war schon zu Lebzeiten
eine Legende und sie wusste: Eine Legende will gepflegt sein! Und was nicht zum Bild und zur Geschichte einer Legende passt, wird eben passend gemacht …
Gudrun Schade lässt sowohl Marlene, als auch „Die Dietrich“ zu Wort kommen in einer musikalischen Biografie ohne Gewähr. „Gudrun rief mich mit der Idee zu dieser Produktion im letzten Jahr an. Und so führte ich hier nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Buch und konzipierte das Stück“, sagt Carsten Kirchmeier zur Vorgeschichte dieser Produktion, die 2020 in vier Vorstellungen am Musiktheater im Revier gezeigt wurde. „Im Laufe des Abends sehen die Zuschauer*innen, wie aus der ungeschliffenen Marlene die Kunstfigur „die Dietrich“ wird. Man erlebt ihre Anfänge auf Berliner Bühnen ebenso mit wie die späteren Erfolge auf großen Bühnen auf der ganzen Welt.“ Bis sie nach mehreren Stürzen auf der Bühne, die zumeist unter Alkoholeinfluss passierten, die letzten 12 Jahre in ihrem Pariser Appartement blieb, um in ihrer jahrelang gelebten Rolle in Erinnerung zu bleiben…
Der Abend umfasst neben Evergreens wie „Lili Marleen“, „Ich bin die fesche Lola“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ auch etliche unbekannte Lieder, die neu zu entdecken sind. Begleitet wird Gudrun Schade dabei von Matthias Stötzel am Klavier.