Haltestelle Veltins Arena wird barrierefrei 

Gelsenkirchen fördert gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) den barrierefreien Ausbau der Haltestelle an der Veltins Arena.
Haltestelle Veltins Arena wird barrierefrei 

Die Veltins-Arena. Foto: Archiv

Wie die Fraktionen von CDU und SPD am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung ankündigten, haben sie im Hauptausschuss die Verwaltung beauftragt, eine vollständige Förderung des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle Veltins Arena durch den VRR zu beantragen. Die Maßnahme, die mehrere Millionen Euro umfassen solle, werde durch Landesmittel unterstützt, die auch für Gelsenkirchen zur Verfügung stehen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Finanzierung für diesen wichtigen Ausbau in Aussicht gestellt wurde. Barrierefreiheit ist ein zentraler Bestandteil unserer Verkehrspolitik, und mit diesem Projekt machen wir einen großen Schritt nach vorne“, erklärt Laura Rosen, verkehrspolitische Sprecherin der CDU Ratsfraktion.

Werbung
Die unglaubliche Reise des FC Schalke 04 Vom bitteren Abstieg bis zur meisterlichen Rückkehr in die Erste Liga – die Geschichte der Saison 2021/22

Die Veltins Arena sei ein zentraler Punkt in Gelsenkirchen, und es sei essenziell, dass alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, bequem und sicher anreisen können. Gerade auch im Hinblick auf die zahlreichen Großevents, die dort stattfinden. Die Unterstützung durch Landesmittel sei ein klares Zeichen dafür, dass die Landesregierung die Bedeutung einer barrierefreien Mobilität anerkennt und aktiv fördert.

Axel Barton, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion betont die Bedeutung der Investition: „Dieser Ausbau ist nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern auch in die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Es zeigt, dass wir als Stadt darauf bedacht sind, allen Menschen gleichwertigen Zugang zu unseren öffentlichen Einrichtungen zu ermöglichen. Für viele Menschen mit Behinderungen wird der Alltag durch solche Maßnahmen erheblich erleichtert. Es ist ermutigend zu sehen, dass Gelsenkirchen sich für eine inklusive Gesellschaft einsetzt.“