Hat Clemens Tönnies heute Grund zum Feiern?

[vc_row][vc_column][us_image image=“996″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Wird heute 64 Jahre alt: Schalke-Boss Clemens Tönnies.  -Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Schalke-Boss Clemens Tönnies feiert am heutigen Mittwoch seinen 64. Geburtstag. Ob das für ihn ein Grund zum Feiern ist, entscheidet sich am Abend.

Dann nämlich spielt „sein“ FC Schalke 04 in Düsseldorf, und man braucht keine prophetischen Gaben, um vorauszusagen, dass die Gefühlswelt von Tönnies wesentlich davon abhängen wird, welches Ergebnis nach diesen 90 Minuten herauskommt.

Grund für überbordenden Optimismus gibt es für die arg gebeutelten Königsblauen, die seit neun Bundesligaspielen ohne Sieg sind, so gut wie gar nicht. Im Gegenteil, am Dienstag gab es die nächste Hiobsbotschaft. Mittelfeldspieler Suat Serdar hat sich am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Augsburg einen knöchernen Außenbandanriss im linken Knie zugezogen.

So lange fällt Suat Serdar aus

Schalke geht von einer Ausfallzeit zwischen drei und vier Monaten aus. Ob Serdar um eine Operation herumkommt, entscheidet sich Ende der Woche. Der 23-Jährige hatte in der Rückrunde bereits wegen einer Sprunggelenksverletzung und eines Zehenbruchs längere Zeit gefehlt.

Dass mit Amine Harit ein weiterer kreativer Kopf wegen einer Innenbandverletzung in Düsseldorf und auch am Samstag gegen Bremen gegen Bremen nicht zur Verfügung steht, vergrößern die Sorgen von Trainer David Wagner beträchtlich. Der 48-Jährige will zwar nicht jammern, stellte aber zurecht fest: „Wenn mit Suat und Amine die zwei torgefährlichsten Spieler nicht zur Verfügung stehen, würde sich das auf jede Mannschaft auswirken. Jetzt ist es meine Aufgabe, dem Team Lösungsmöglichkeiten anzubieten.“

Dieser Abwehrspieler kehrt zurück

Doch sein Personal ist höchst verunsichert, was Wagner auch nicht in Abrede stellte. „Wir sind mental angeschlagen. Die Situation ist derzeit nicht angenehm. Wir sind im Moment nicht mehr die Mannschaft der Hinrunde. Die Vergleiche mit der Art des Fußballs in diesem Zeitraum, das geht nicht.“

Vor allem der lange Ausfall der Führungskräfte Benjamin Stambouli und Omar Mascarell haben dafür gesorgt, dass Schalke auf Platz acht abgerutscht ist. Sollte auch in Düsseldorf nicht gewonnen werden, wäre ein neuer trauriger Negativrekord in diesem Jahrtausend für die Königsblauen perfekt.

Auf fremden Plätzen ist Schalke in diesem Jahr noch torlos

Damit das nicht passiert, muss Schalke endlich auch mal wieder auswärts treffen. Man mag es kaum glauben, aber im Jahr 2020 haben die Schalker Spieler auf fremden Plätzen noch kein Tor erzielt. Auch diese Statistik macht die tiefe Krise deutlich, in der die Blau-Weißen stecken.

Wagner ist bemüht, Ruhe in dieser schwierigen Situation auszustrahlen. Immerhin hat er in der Defensive neue Optionen, denn neben Ozan Kabak ist auch Jean-Clair Todibo wieder fit.

Das sagt der Fortuna-Trainer

Im Mittelfeld und Angriff muss Wagner dagegen die richtige Mischung finden, um endlich den Negativtrend zu brechen. Dass Gegner Düsseldorf im Abstiegskampf steckt, macht die Aufgabe für Schalke gewiss nicht einfacher. „Meine Mannschaft weiß genau, dass sie dieses Spiel gewinnen muss“, so Fortunen-Trainer Uwe Rösler. Sollte dies den Gastgebern gelingen, wäre nicht nur ein neuer Schalker Tiefpunkt erreicht, sondern der Geburtstag von Tönnies gründlich verdorben. Ob die Fortuna so herzlos ist?

Frank Leszinski

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