IHK: Rückenwind für die A52

IHK erfreut über „überragendes öffentliches Interesse“

Nach den Beschlüssen des Koalitionsausschusses in Berlin sind die Chancen für einen beschleunigten Ausbau der B 224 zur A 52 im Bereich Bottrop/Gladbeck offenbar deutlich gestiegen.
Emscher-Lippe-Region. – Nach den Beschlüssen des Koalitionsausschusses in Berlin sind die Chancen für einen beschleunigten Ausbau der B 224 zur A 52 im Bereich Bottrop/Gladbeck offenbar deutlich gestiegen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass alle relevanten Teilabschnitte der A 52 in die bundesweite Prioritätenliste aufgenommen wurden“, sagte Dr. Fritz Jaeckel, der Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen.

Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen. Foto: IHK Nord Westfalen

Emscher-Lippe-Region. – Nach den Beschlüssen des Koalitionsausschusses in Berlin sind die Chancen für einen beschleunigten Ausbau der B 224 zur A 52 im Bereich Bottrop/Gladbeck offenbar deutlich gestiegen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass alle relevanten Teilabschnitte der A 52 in die bundesweite Prioritätenliste aufgenommen wurden“, sagte Dr. Fritz Jaeckel, der Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen.

Autobau der A52 könne „der notwendige Turbo sein“

„Das könnte der notwendige Turbo sein, um diesen Autobahnabschnitt endlich fertigzustellen“, hofft er. Die IHK hatte sich seit Jahrzehnten für dieses Projekt eingesetzt, das für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Emscher-Lippe-Region „eminent wichtig ist“. Die IHK Nord Westfalen bittet nun NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer, das vom Bund festgestellte „herausragende öffentliche Interesse“ landesseitig zu unterstützen.

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„Nach vielen Jahrzehnten des Ringens um eine möglichst stadtverträgliche Lösung können wir für die A 52 jetzt Tempo machen und vielleicht ein wenig Zeit wieder aufholen“, zeigt sich der IHK-Chef zuversichtlich. „Die A 52 steht ein Stück weit als Synonym für die Herausforderungen des weiterhin andauernden Strukturwandels in der Emscher-Lippe-Region. Wenn sich – wie jetzt – eine besondere Chance bietet, dann müssen wir sie beherzt ergreifen und im Sinne der Zukunftsfähigkeit der Region nutzen.“