Junge Union besucht AWO-Frauenberatungsstelle
Die Ausstellung „Was ich anhatte“ zielt darauf ab, das Bewusstsein für das Thema sexuelle Gewalt zu schärfen. Die Junge Union hat die Ausstellung besucht.
Die Wanderausstellung „Was ich anhatte“ hat es in sich: Es werden zwölf Kleidungsstücke von Frauen gezeigt, die diese trugen, während sie Opfer sexueller Gewalt wurden. Die Ausstellung zielt darauf ab, das Bewusstsein für dieses ernste Thema zu schärfen und den Opfern eine Stimme zu geben. „Diese Ausstellung ist für uns von großer Bedeutung, da sie nicht nur das Leid der Opfer sichtbar macht, sondern auch zum Nachdenken und Handeln anregt“, erklärte Hobie Fischbach, Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU).
Die JU hatte zu einem besonderen Get-Together in der AWO-Frauenberatungsstelle eingeladen. Fischbach begrüßte zahlreiche Mitglieder sowie Interessierte und Freunde der JU zu einem Abend, der, so der Jungpolitiker „im Zeichen des gesellschaftlichen Engagements und des gegenseitigen Austauschs stand.“
Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich über mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der Opfer und zur Prävention sexueller Gewalt auszutauschen. „Die Resonanz war durchweg positiv, und viele der Anwesenden äußerten den Wunsch, sich künftig noch stärker in diesem Bereich zu engagieren“, fasst Fischbach die Reaktionen zusammen.
Die JU Gelsenkirchen bedankte sich bei der Frauenberatungsstelle der AWO für die Führung und plant nach eigener Aussage bereits weitere Veranstaltungen, um das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und auf wichtige Themen aufmerksam zu machen.