Körperverletzung: Tatverdächtige gestellt

Die Polizei Gelsenkirchen und die Bundespolizei haben am Dienstag in der Alstadt mehrere Tatverdächtige nach einer Körperverletzung gestellt.
Die Polizei Gelsenkirchen musste einen Mann mit Machete aus dem Rhein-Herne-Kanal retten. Das war passiert.

Symbolfoto: Ingo Kramarek auf Pixabay

Die Polizei Gelsenkirchen und die Bundespolizei haben am Dienstag, 18. April, mehrere Tatverdächtige nach einer Körperverletzung in der Altstadt gestellt. wie ein Polizeisprecher berichtet, lief ein 15-Jähriger gegen 15 Uhr über den Bahnhofsvorplatz, als er von fünf Jugendlichen angesprochen und umringt wurde. Nachdem es zunächst so aussah, als würden die Jugendlichen nur Spaß machen wollen, schlugen und traten sie auf den Gelsenkirchener ein. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei.

Wie die Pressestelle der Polizei weiter erklärt, konnten Einsatzkräfte der vor Ort anwesenden Bundespolizei sowie der Polizei Gelsenkirchen drei der fliehenden Tatverdächtigen schließlich stellen. Einen 16-jährigen Gelsenkirchener konnten die Beamten auf der Feldhofstraße stoppen, ein 15-Jähriger wurde auf der Hiberniastraße gestoppt und am Boden fixiert. Die beiden wurden zur Wache gebracht, wo sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben wurden.

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Ebenfalls auf der Hiberniastraße konnte ein weiterer 15 Jahre alter Gelsenkirchener gestellt werden, der sich verbal äußerst aggressiv gegenüber den Beamten verhielt und letztlich ins Gewahrsam gebracht wurde. Auch er wurde später einem Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen alle drei Tatverdächtigen wurden Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt.

Der geschädigte 15-Jährige verzichtete auf eine medizinische Versorgung vor Ort und wollte eigenständig einen Arzt aufsuchen. Die Ermittlungen dauern an.