Kolasinac nach Schalkes 0:0: Ein Punkt reicht nicht

[vc_row][vc_column][us_image image=“5179″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Shkodran Mustafi hatte gegen Mainz die größte Schalker Chance, scheiterte mit einem Kopfball aber an M05-Torhüter Robin Zentner. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Da gab es keine zwei Meinungen: Das 0:0 gegen Mainz 05 hilft Schalke im Kampf um den Klassenerhalt nicht weiter. Die Planungen für die Zweite Liga können nun beschleunigt werden.

Sead Kolasinac kam sofort auf den Punkt: „Wir hatten uns viel mehr vorgenommen. Ein Punkt reicht nicht. Am Ende konnten wir uns bei Fredi bedanken, dass es beim 0:0 blieb,“ sagte der 27-Jährige nach dem Heimspiel gegen Mainz, das für den FC Schalke 04 mit der nächsten Enttäuschung endete und keinerlei Hoffnung für den Tabellenletzten im Kampf um den Klassenerhalt vermittelte.

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Am Ende galt der Dank Frederik Rönnow

Mit Fredi war Frederik Rönnow gemeint, der in der Schlussphase noch eine gute Mainzer Chance vereitelte. Das Debüt von Dimitrios Grammozis, dem fünften Schalker Trainer in der laufenden Saison, brachte nicht die erhoffte Aufbruchstimmung. Der 42-Jährige machte an der Seitenlinie zwar viel Alarm, doch seiner Mannschaft gelang wenig bis nichts. Die Torschussbilanz von 19:2 für die Gäste sagte alles, wobei die Mehrzahl der Mainzer Versuche auch nicht gerade Gefahr für das Schalker Tor bedeuteten.

Einzig positiver Aspekt aus Schalker Sicht war das Spiel ohne Gegentreffer. Immerhin kassierten die Königsblauen mit 61 Toren in dieser Saison bislang mit Abstand die meisten von allen Teams. In der ereignisarmen zweiten Halbzeit kam kein weiterer hinzu.

Krämpfe ab der 75. Minute

Neben der spielerischen Armut bei beiden Mannschaften verblüffte bei den Gastgebern ein verheerender Fitnesszustand. Nicht weniger als fünf Schalker Spieler wälzten sich ab der 75. Minute mit Krämpfen auf dem Rasen, zwei mussten ausgewechselt werden. Das ist umso merkwürdiger, weil Schalke in dieser Saison keine Zusatzbelastung durch internationale Spiele hatte und es im Trainerteam vor Experten doch nur so wimmeln soll.

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Grammozis: Keine Wunderdinge erwarten

Grammozis äußerte sich, angesprochen auf dieses Defizit, diplomatisch. Man habe gemerkt, dass bei dem einen oder anderen der Akku leer gewesen sei. Wunderdinge könne man nach zwei Tagen Training unter seiner Regie nicht erwarten. Fakt bleibt: In dieser Verfassung ist Schalke nicht konkurrenzfähig. Die nächsten Gegner heißen Wolfsburg, Mönchengladbach und Leverkusen. Viele Punkte dürften zu den bisher erreichten zehn wohl
nicht hinzukommen.

Frank Leszinski

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