Kommunales Kino entdeckt die Herrlichkeit des Lebens

Im Mai stellt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Biopics“ die außergewöhnlichen Lebensgeschichten realer Personen in den Mittelpunkt.
Kommunales Kino entdeckt die Herrlichkeit des Lebens

Foto: Archiv

Im Mai stellt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Biopics“ die außergewöhnlichen Lebensgeschichten realer Personen in den Mittelpunkt. Am Sonntag, 12. Mai, und am Montag, 13. Mai, thematisiert das deutsch-österreichische Drama „Die Herrlichkeit des Lebens“ von Georg Maas und Judith Kaufmann die Beziehung zwischen Franz Kafka und Dora Diamant. Am Dienstag, 14. Mai, verknüpft die Literaturverfilmung „Der Zopf“ von Laetitia Colombani nach ihrem gleichnamigen Roman das Leben dreier Frauen auf drei Kontinenten. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 und 20 Uhr.

Die Herrlichkeit des Lebens

1923. Dora Diamant (Henriette Confurius) und Franz Kafka (Sabin Tambrea) begegnen sich zufällig am Ostseestrand. Sie stammt aus dem tiefen Osten, er ist ein Mann von Welt. Sie kann tanzen, er kann schreiben. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Als sich die beiden näher kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ihnen ist nur ein einziges Jahr vergönnt, doch in dieser gemeinsamen Zeit spüren Dora und Franz die Herrlichkeit des Lebens. – FSK ab 6 Jahren.

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Der Zopf

Indien: Smita (Mia Maelzer) träumt davon, dass ihre Tochter die Schule besuchen kann und so die Chance erhält, dem Elend, in dem sie lebt, zu entkommen. Italien: Giulia (Fotinì Peluso) arbeitet in der Perückenwerkstatt ihres Vaters, der nach einem Unfall im Koma liegt. Sie muss den Betrieb übernehmen – und stellt fest, dass das Familienunternehmen kurz vor dem Ruin steht. Kanada: Die ehrgeizige Anwältin Sarah (Kim Raver) soll zur Partnerin einer Kanzlei befördert werden, ausgerechnet in dem Moment, als sie von ihrer schweren Erkrankung erfährt. Drei Kontinente, drei Frauen, drei Schicksale. Smita, Giulia und Sarah sind sich nie begegnet – und doch ist deren Leben auf bewegende Weise miteinander verwoben. – FSK ab 12 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.

Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen sind unter www.gelsenkirchen.de/koki zu finden.

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