Kommunales Kino mit Publikumsgespräch
Kommunales Kino mit Publikumsgespräch
Im Januar beleuchtet das Kommunale Kino mit seiner Hauptreihe die künstlerische Arbeitsweise und porträtiert die Menschen hinter der Kunst.
Im Januar beleuchtet das Kommunale Kino mit seiner Hauptreihe die künstlerische Arbeitsweise und porträtiert die Menschen hinter der Kunst. In der kommenden Woche ist der Regisseur des Dokumentarfilms „Dancing Pina“, Florian Heinzen-Ziob, zum Publikumsgespräch vor Ort.
Mrs. Harris und ein Kleid von Dior
London, 1957. Als die verwitwete Haushaltshilfe Ada Harris (Lesley Manville) bei einer ihrer Auftraggeberinnen eine exklusive Haute-Couture-Robe von Dior erblickt, ist es um sie geschehen. Ein solch wunderschönes, sündhaft teures Kleid möchte sie unbedingt auch haben! Es gelingt ihr tatsächlich, das nötige Geld aufzutreiben, und so reist Mrs. Harris nach Paris. Dort muss sie feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, Zutritt bei Dior zu erhalten: Die hochnäsige Chefassistentin des Modehauses (Isabelle Huppert) weist sie kurzerhand ab. Doch Mrs. Harris bleibt hartnäckig – und kann auf die Hilfe neu gewonnener Freunde zählen. Die britische Tragikomödie „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ von Anthony Fabian läuft in der Reihe Literatur im Film am Sonntag, 15. Januar um 12.45 Uhr und am Montag, 16. Januar um 17.30 Uhr und 20 Uhr. – FSK ohne Angabe.
Dancing Pina
Der mit dem FBW-Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnete Dokumentarfilm feiert die Kunst der berühmten Choreographin Pina Bausch (1940-2009) – und gleichzeitig diejenigen, die sich voller Leidenschaft ihrem Vermächtnis widmen. Unter Anleitung ehemaliger Tänzerinnen und Tänzer von Pina Bausch wird an der Dresdener Semperoper „Iphigenie auf Tauris“ und an einer senegalesischen Tanzakademie „Le sacre du printemps“ einstudiert. Regisseur Florian Heinzen-Ziob begleitet als unauffälliger Beobachter die unterschiedlichen Ensembles bei den Proben. Sein Blick fällt auf zwei parallel verlaufende und sich zuweilen kreuzende Entwicklungsprozesse. Spannung gewinnt „Dancing Pina“ vor allem aus den Bewegungen selbst, ihrem Pendeln zwischen Versuch, Gelingen und Scheitern, zwischen Einzelengagement und orchestriertem Ganzen. Die deutsche Dokumentation „Dancing Pina“ von Florian Heinzen-Ziob läuft in der Filmreihe Künstlerinnen und Künstler. Zu beiden Vorstellungen am Dienstag um 17:30 Uhr und 20 Uhr begrüßt das Koki den Regisseur zu einem Publikumsgespräch nach dem Film. – FSK ohne Angabe.
Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.
Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki.