Kommunales Kino: Spannende Reise in die Welt der Kunst

Im Februar lädt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Film und Kunst“ zu einer spannenden Reise durch die Welt der Kunst ein.
Kommunales Kino: Spannende Reise in die Welt der Kunst

Foto: Archiv

Im Februar lädt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Film und Kunst“ zu einer spannenden Reise durch die Welt der Kunst ein: vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, mit Filmen zu bedeutenden Werken – vornehmlich Gemälden – sowie zu ihren Schöpfern. Am Sonntag, 11. Februar, und am Rosenmontag, 12. Februar, zeigt das Koki in der Filmreihe Neuer Deutscher Film die Komödie „Ein Fest fürs Leben“ von Richard Huber. Am Dienstag, 13. Februar, folgt in der Filmreihe Film und Kunst der niederländische Dokumentarfilm „Vermeer – Reise ins Licht“ von Suzanne Raes über die Vorbereitungen zur großen Vermeer-Ausstellung im Rijksmuseum. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 und 20 Uhr.

Ein Fest fürs Leben

Der professionelle Hochzeitsplaner Dieter (Christoph Maria Herbst) hat mittlerweile die Nase gestrichen voll von seiner Kundschaft. Er will sich aus dem Job zurückziehen, aber nicht ohne vorher einen letzten, krönenden Auftrag auszuführen: die Organisation der Traumhochzeit von Leonie (Mira Benser) und Lasse (Ulrich Brandhoff). Ob es um die Live-Musik, das Essen, den Service oder die Fotos geht, diesmal soll das Beste gerade gut genug sein. Aber als der große Tag gekommen ist, läuft alles aus dem Ruder. Ein Stromausfall, plötzlich auftauchende Steuerfahnder und nicht mehr ganz taufrische Delikatessen sind noch die geringsten Probleme, mit denen sich Dieter konfrontiert sieht. – FSK ohne Angabe.

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Vermeer – Reise ins Licht

Der Niederländer Jan Vermeer van Delft, auch genannt Johannes Vermeer (1632-1675), gilt als einer der bedeutendsten Barockmaler – mit einem überschaubaren OEuvre von 37 Werken, darunter die tief beeindruckenden, weltberühmten Bilder „Ansicht von Delft“ und „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“. Von Vermeer existiert kein Porträt; über sein Leben gibt es nur spärliche Informationen. Er ist der Maler des Lichts, der selbst im Dunkel bleibt. Regisseurin Suzanne Raes spürt dem Phänomen Vermeer nach, in einer hochinteressanten Dokumentation, welche die Entstehung der spektakulären Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum 2023 beleuchtet und dabei ihren besonderen Reiz aus der intensiven Betrachtung und künstlerisch-wissenschaftlichen Analyse der Vermeer-Bilder bezieht sowie aus den Gesprächen mit den verschiedenen Expertinnen und Experten. – FSK ab 0 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.
Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki