Kommunales Kino zeigt Filme mit starken Frauen

In dieser Woche zeigt das Kommunale Kino den erfolgreichsten Film Italiens 2023 und eine österreichische Tragikomödie auf die Leinwand.
Kommunales Kino zeigt Filme mit starken Frauen

Foto: Archiv

Im Juli unternimmt das Kommunale Kino weiter seinen Streifzug durch die internationale Filmszene und bringt dabei den erfolgreichsten Film Italiens 2023 und eine österreichische Tragikomödie auf die Leinwand. Am Sonntag, 14. Juli, und am Montag, 15. Juli, ist im Koki das italienische Drama „Morgen ist auch noch ein Tag“ von Paola Cortellesi zu sehen. Am Dienstag, 16. Juli, folgt die Tragikomödie „Andrea lässt sich scheiden“ von Josef Hader. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 und 20 Uhr.

Morgen ist auch noch ein Tag

Rom, 1946, nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder – zwei Rollen in die sie sich voller Hingabe fügt. Darüber hinaus bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen erinnert nachdrücklich daran, wer der Ernährer ist. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Ein mysteriöser Brief ermutigt sie, alles über den Haufen zu werfen. Delia hofft auf ein besseres Leben – nicht nur für sich selbst. – FSK ab 12 Jahren.

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Andrea lässt sich scheiden

Andrea (Birgit Minichmayr), eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in der Stadt eine neue Stelle als Kriminalinspektorin antreten. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr plötzlich der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock über den tödlichen Unfall begeht Andrea Fahrerflucht. Überraschenderweise bekennt sich der Religionslehrer und trockene Alkoholiker Franz (Josef Hader) zu der Tat. Auch die Dorfbewohner halten ihn für den Schuldigen. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher dem Untergang entgegentaumelt, ist Andrea darum bemüht, die Spuren zu verwischen. – FSK ab 6 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.
Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen sind unter www.gelsenkirchen.de/koki zu finden.