Krimikomödie und Queer Cinema

Am Sonntag und am Montag läuft in der Filmreihe Filmland Frankreich die französische Kostümkomödie „Mein fabelhaftes Verbrechen“.
Krimikomödie und Queer Cinema

Foto: Archiv

Im September führt die Reise der KoKi-Hauptreihe nach Frankreich: mit vier Filmen, die zwischen Drama und Komödie mit viel Esprit die hohe Qualität von französischen Produktionen belegen. Am Sonntag, 17. September, und am Montag, 18. September, läuft in der Filmreihe Filmland Frankreich die französische Kostümkomödie „Mein fabelhaftes Verbrechen“ von François Ozon, frei nach dem Theaterstück „Mon crime“ von Georges Berr und Louis Verneuil. Am Dienstag, 19. September, folgt in der Filmreihe Queer Cinema der deutsche Thriller „Bis ans Ende der Nacht“ von Christoph Hochhäusler. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 Uhr und um 20 Uhr.

Mein fabelhaftes Verbrechen

Paris in den 1930er-Jahren. Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine (Nadia Tereszkiewicz) wird überraschend des Mordes an einem berühmten Produzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline (Rebecca Marder), bekennt sie sich schuldig, obwohl sie das Verbrechen gar nicht begangen hat. Es folgt ein aufsehenerregender Prozess, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird. Plötzlich ist sie ein Star und erhält zahlreiche lukrative Rollenangebote – bis zu dem Tag, an dem eine Zeugin des Verbrechens auftaucht, welche die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will. – FSK ab 12 Jahren.

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Bis ans Ende der Nacht

Der verdeckte Ermittler Robert (Timocin Ziegler) hat den Auftrag erhalten, einen namhaften Dealer dingfest zu machen. Er gibt sich als Partner der Transfrau Leni (Thea Ehre) aus – sein Ticket ins Milieu. Von der vorgetäuschten Liebesbeziehung fühlt sich der homosexuelle Polizist sowohl abgestoßen als auch angezogen. Leni ist auf eine erfolgreiche Mission angewiesen, denn wenn etwas schiefgeht, muss sie wieder ins Gefängnis. Ausgerechnet der Dealer, auf den die beiden angesetzt sind, legt Robert ans Herz, sich seinen widersprüchlichen Gefühlen zu stellen. – FSK ab 12 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen. Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki