Landluft tut gut – Einfache Dinge im Kommunalen Kino
Im November zeigt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Neuer Deutscher Film“ vier Produktionen aus der heimischen Filmszene, ergänzt um vier weitere aktuelle Arthouse-Filme.
Im November zeigt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Neuer Deutscher Film“ vier Produktionen aus der heimischen Filmszene, ergänzt um vier weitere aktuelle Arthouse-Filme. Am Sonntag, 26. November, und am Montag, 27. November, läuft in der Reihe Autorenfilm die französische Komödie „Die einfachen Dinge“ von Éric Besnard. Am Dienstag, 28. November, folgt in der Filmreihe Neuer Deutscher Film das Drama „Die Mittagsfrau“ von Barbara Albert und Meike Hauck, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Julia Franck. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12:45 Uhr, Montag und Dienstag um 17:30 und 20 Uhr.
Die einfachen Dinge
Keiner hat einen so vollen Terminkalender wie Vincent (Lambert Wilson). Da kommt es äußerst ungelegen, wenn das schicke Cabrio plötzlich auf einer Landstraße liegenbleibt. Nun sitzt der erfolgreiche Unternehmer mitten im Gebirge fest. Gerettet wird er von Pierre (Grégory Gadebois). Der wortkarge Eigenbrötler, der als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor malerischer Bergkulisse wohnt, gabelt Vincent mit seinem Motorrad auf – und muss für die nächste Zeit Gastgeber spielen. Während Pierre die Wortschwalle des Großstädters über sich ergehen lässt, schnuppert Vincent zum ersten Mal richtige Landluft – und die tut gut! Vielleicht etwas zu gut, denn schon bald wird er mit der vielleicht wichtigsten aller Fragen konfrontiert: Ist er eigentlich glücklich? – FSK ab 0 Jahren.
Die Mittagsfrau
Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha in das aufregende Berlin der 1920er-Jahre. Während sich Martha im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet Helene die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Doch dann stirbt Karl. In Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs durch die Nazi-Diktatur begegnet sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Helenes Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich allerdings nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern. – FSK ab 16 Jahren.
Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.
Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter http://www.gelsenkirchen.de/koki