Lange Nacht nach Schalker Pokal-Pleite: Kramer doch sofort raus?

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“9705″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder, Trainer Frank Kramer und Sportvorstand Peter Knäbel (v. l.): „Das Ende ist offen.“ Foto: Schalke 04 (Archiv)[/vc_column_text][vc_column_text]

Schalke präsentiert sich bei der 1:5-Pokalpleite bei der TSG Hoffenheim in einer desolaten Verfassung. Eine sofortige Trennung von Trainer Frank Kramer wird immer wahrscheinlicher.

Fassungslos, ratlos – die erschreckende Vorstellung bei der 1:5-Pokalniederlage in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim hat die Schalker Chefetage vor eine neue Herausforderung gestellt. Denn es wird eine lange Nacht geben für die Königsblauen, die die Rückreise ins Revier ohnehin erst für den Mittwoch geplant hatten.

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In der langen Nacht wird es aber nicht darum gehen, den 47. Geburtstag von Sportdirektor Rouven Schröder vom Dienstag nachzufeiern. Schalkes Bosse werden die Köpfe zusammenstecken, um über das, was da am Dienstag abend passiert ist, zu reden.

„Das Ende ist offen“

„Ich nehme die Mannschaft in die Pflicht. Jeder muss sich Gedanken machen, da schließe ich mich auch mit ein. Das Ende ist offen. So kann es nicht weitergehen“, hatte Schröder direkt nach dem Spiel ins Sky-Mikrofon gesagt. Trainer Frank Kramer selbst gab zu: „Ich bin sprachlos.“

Nachvollziehbar. Schalke zeigte nach der leichten Leistungssteigerung am Freitagabend in der Bundesliga gegen Hoffenheim (0:3) eine unfassbar schlechte Leistung. Schon zur Halbzeit stand es 3:0 für die Gastgeber, die dann nach einer Stunde schon mit 5:0 führten und dann deutlich zurück schalteten – Dominick Drexler gelang später noch der Ehrentreffer.

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Erschreckend schwache Leistung

Klar war aber auch: Hätte Hoffenheim durchgezogen und sich nicht zwischendurch den einen oder anderen Schönspielerei-Luxus erlaubt, hätte es für komplett überforderte Schalker ein noch denkwürdigeres Debakel geben können.

Kramer, der in der Halbzeitpause „energisch und laut“ geworden war und schon nach kurzer Zeit wieder in den Stadion-Innenraum zurückgekehrt war, steht nun natürlich erneut zur Disposition, und zwar sofort. Denn ob Schalke jetzt wirklich noch bis zum Spiel bei Hertha BSC Berlin am Sonntag wartet, darf nach dieser desaströsen Leistung bezweifelt werden.

Fans riefen „Kramer raus“

Die Fans in der Gäste-Kurve riefen bereits „Kramer raus“. Argumente hat der fast schon bemitleidenswerte Trainer nach der fünften Pflichtspiel-Niederlage in Folge und diesem Leistungseinbruch eigentlich keine mehr. Wer glaubt jetzt noch an die Wende unter seiner Regie? Glaubt überhaupt noch jemand daran? Darüber wird nun in der „langen Pokalnacht“ beraten.

Norbert Neubaum/Frank Leszinski

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