Legendärer Konzertfilm im Kommunalen Kino

Neben einem Film aus der Hauptreihe „Gegen das Vergessen“ zeigt das Kommunale Kino in dieser Woche einen Konzertfilm aus den 1980-er Jahren.
Legendärer Konzertfilm im Kommunalen Kino

Foto: Archiv

Im Juni zeigt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Gegen das Vergessen“ vier Filme, die auf ganz unterschiedliche Weise ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte behandeln. Am Sonntag, 16. Juni, und am Montag, 17. Juni, beleuchtet das britische Drama „One Life“ von James Hawes das Leben eines Mannes, den die englische Presse den „britischen Schindler“ nannte – nach dem Buch „One Life: The True Story of Sir Nicholas Winton“ von Barbara Winton. Am Dienstag, 18. Juni, zeigt das Koki in der Filmreihe Koki Klassiker den US-amerikanischen Konzertfilm „Stop Making Sense“ von Jonathan Demme über die Promotiontour der „Talking Heads“ 1983. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 und 20 Uhr.

One Life

Nicholas Winton (Anthony Hopkins) wird als Gast bei einer TV-Show mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Im Dezember 1938 erfährt Nicholas (Johnny Flynn) ein junger Londoner Börsenmakler, über einen Freund von den entsetzlichen Zuständen in den tschechischen Flüchtlingslagern. Kurzentschlossen fährt er nach Prag und erlebt aus erster Hand, wie jüdische Familien auf der Flucht vor faschistischer Verfolgung ihrem harten Schicksal ausgeliefert sind. Mit Unterstützung seiner Mutter in London und einer Hilfsorganisation vor Ort startet Nicholas eine gefährliche Rettungsaktion. – FSK ab 12 Jahren.

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Stop Making Sense

Legendär und nicht nur von vielen Kritikern als bester Konzertfilm aller Zeiten bezeichnet: 40 Jahre nach der Uraufführung ist „Stop Making Sense“ jetzt endlich wieder auf der großen Leinwand zu erleben, in einer bild- und tontechnisch restaurierten Fassung. Mit dem bahnbrechenden Bühnen- und Lichtkonzept sowie den grandiosen Songs der amerikanischen New-Wave-Band „Talking Heads“ präsentiert sich Jonathan Demmes Film so mitreißend, frisch und lebendig wie eh und je. Gedreht wurde „Stop Making Sense“ 1983 an drei Abenden im Pantages Theater, Hollywood während einer Promotiontour für das Album „Speaking in Tongues“. – FSK ohne Angabe.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen. Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen sind unter www.gelsenkirchen.de/koki zu finden.