Letztes Heimspiel für Schalke-Stürmer Simon Terodde

Natürlich ist die Veltins-Arena ausverkauft, wenn der FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison 2022/2023 Eintracht Frankfurt empfängt.

Schalke-Stürmer Simon Terodde (Mitte) gibt seine Abschiedsvorstellung in der Veltins-Arena. Foto: Rabas

Die Voraussetzungen sind klar: Mit einem Sieg hätten die Königsblauen alle Chancen sogar den direkten Klassenerhalt noch zu schaffen. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden kann es sehr eng werden. Das hängt von den Ergebnissen der Abstiegskonkurrenten ab, außerdem wartet auf die Blau-Weißen am letzten Spieltag in Leipzig eine enorm schwere Aufgabe.

„Wir wollten mehrere Schritte gehen. Den ersten haben wir geschafft, wir sind noch im Rennen um den Klassenerhalt. Wir haben auch definitiv nach diesem Spiel noch die Chance. Gegen Frankfurt wollen wir drei Punkte holen, um eine gute Ausgangsposition haben. Ich bezeichne es jetzt auch als Endspiel, weil es das letzte Heimspiel ist,“ erklärte Schalke-Trainer Thomas Reis, der neben dem gelbgesperten Marius Bülter auch noch auf Jere Uronen verzichten muss.

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Miserable Rückrunde der Frankfurter

Das 0:6 bei den Bayern haben die Königsblauen aufgearbeitet. Reis: „Für mich ist wichtig, dass meine Mannschaft mutig ist. Dass man das Spiel genießt. Man muss in den Zweikämpfen rigoros sein, wir müssen clever sein. Wir sind getaumelt, haben einen Schlag bekommen. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und zusehen, dass das Stadion brennt.“

Für Simon Terodde wrd es eine besondere Partie, denn er gibt seine Abschiedsvorstellung in der Veltins-Arena, vorausgesetzt, Schalke muss nicht in die Relegation.

Gegner Frankfurt spielte eine miserable Rückrunde. Zehn Partien wurden zwischen dem 22. und 31. Spieltag nicht gewonnen. Erst am vergangenen Spieltag gewannen die Hessen mal wieder mit 3:0 gegen Mainz 05. Zwei Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen, die Rang sechs und sieben innehaben, drei Zähler und sechs bzw. sieben Tore. Das Erreichen des siebten Tabellenplatzes würde für die Frankfurter sicher eine weitere Europapokal-Saison bedeuten.