Maya Yoshida für WM nominiert: Japan schickt Schalkes Abwehrchef in die Wüste

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11083″ size=“full“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Abwehrchef Maya Yoshida (r.) wurde von Japan für die WM in Katar nominiert. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]

Als einer von insgesamt acht Bundesliga-Legionären hat Schalkes Abwehrchef Maya Yoshida den Sprung in Japans WM-Aufgebot Auch Ko Itakura gehört dazu.

Aus dem Schalker (Tabellen)-Keller geht es zumindest für einen Königsblauen im November zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Katar: Maya Yoshida hat den Sprung ins WM-Aufgebot von Japan geschafft – als einer von acht Bundesliga-Legionären.

Das zeigt das Standing, das Yoshida in Japan hat. Denn seine bisherigen Leistungen auf Schalke waren nicht unbedingt WM-tauglich, der Abwehrchef der Königsblauen konnte seiner Mannschaft bislang noch nicht die erhoffte Stabilität geben.

121 Länderspiele für Japan

Für die japanische Nationalmannschaft hat Yoshida bislang 121 Länderspiele bestritten, bei den Quali-Spielen für die WM in Katar war er Kapitän. Es wird nach 2014 und 2018 die dritte WM-Teilnahme 34-Jährigen sein.

Auch Ko Itakura, Schalkes mittlerweile für Borussia Mönchengladbach spielender „Aufstiegsheld“, wurde trotz einer langwierigen Verletzung ins WM-Aufgebot berufen.

Mag man auf Schalke die Tempo-Defizite von Maya Yoshida nicht leugnen können, so muss doch festgehalten werden: Der Mann ist fit. Als einziger Feldspieler neben Tom Krauß stand er in allen 12 Bundesliga-Spielen in der Schalker Startformation.

Erster Gegner ist Deutschland

Japan trifft in Katar im ersten Gruppenspiel auf Deutschland (23. November), Costa Rica (27. November) und Spanien (1. Dezember).

Norbert Neubaum

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