Ministerin Ina Scharrenbach übergibt Förderbescheide
Im November 2022 hat die Stadt Gelsenkirchen eine umfangreiche Stadtumbaustrategie vorgelegt, die jetzt mithilfe des Landes umgesetzt werden soll.
In enger Abstimmung mit Land und Bund hat die Stadt Gelsenkirchen im November 2022 eine umfangreiche Stadtumbaustrategie vorgelegt. Sie hatte zum Ziel, in den kommenden zehn Jahren rund 3000 leerstehende, nicht marktgängige Wohneinheiten aufzukaufen, rückzubauen oder zu sanieren.
Darunter sind auch rund 500 „Problemimmobilien“ im engeren Sinne, die vom Markt genommen werden sollen, um die Quartiere auf diese Weise neu zu gestalten. So soll mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität geschaffen werden.
Das Investitionsvolumen des Gesamtprojekts wird sich in einem hohen zweistelligen Millionenbereich bewegen. Das unter dem Namen „Zukunftspartnerschaft“ vorgestellte Projekt hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen und Landesbauministerin Ina Scharrenbach wird dazu am Donnerstag die entsprechenden ersten Förderbescheide für die Landesförderung überreichen.
Mit den Fördermitteln kann die Stadt Gelsenkirchen einem Sprecher zufolge auf einem ganz anderen Niveau das fortsetzen, was sie bereits seit einigen Jahren praktiziert.