Schalke-Kapitän Danny Latza spricht Klartext

Nach dem Debakel gegen RB Leipzig

Nach dem Debakel gegen RB Leipzig: Schalke-Kapitän Danny Latza spricht Klartext
Das 1:6 gegen RB Leipzig war die zweithöchste Heimniederlage in der Schalker Bundesligageschichte. Nur am 9. Mai 1981 verlor Schalke - damals noch im Parkstadion - deutlicher, nämlich mit 0:6 gegen den VfL Bochum. Kein Wunder, dass die fast 57.000 Anhänger in der Veltins-Arena schon weit vor dem Anpfiff fluchtartig die Spielstätte verließen.

Schalke-Kapitän Danny Latza (r.) gab sich nach dem Debakel gegen Leipzig selbstkritisch und kämpferisch. Foto: Rabas

Das 1:6 gegen RB Leipzig war die zweithöchste Heimniederlage in der Schalker Bundesligageschichte. Nur am 9. Mai 1981 verlor Schalke – damals noch im Parkstadion – deutlicher, nämlich mit 0:6 gegen den VfL Bochum. Kein Wunder, dass die fast 57.000 Anhänger in der Veltins-Arena schon weit vor dem Anpfiff fluchtartig die Spielstätte verließen.

Hinterher war der Frust bei den Königsblauen groß.  „Es war eine desaströse erste Halbzeit, wir haben so gut wie keinen Zweikampf gewonnen, waren gar nicht wach“, analysiert Kapitän Danny Latza die Partie schonungslos.

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Sonntag kommt der 1. FC Köln zum FC Schalke 04 in die Arena

Seine Mannschaft sei nicht ins Spiel gekommen – und das, was sie sich vorgenommen habe, habe nicht funktioniert, sagt der Mittelfeldspieler. „Wenn du deine Duelle gegen deinen Gegenspieler nicht gewinnst, ergeben sich Räume. Die Leipziger haben es gut gemacht. Sie waren immer im Zehnerraum, da hatten wir Schwierigkeiten, die Spieler zu übernehmen“, beschreibt Latza das Zweikampf- und Positionsverhalten des eigenen Teams. Diese Fehler gelte es nun knallhart zu analysieren und abzustellen.

Latza: „Wir müssen positiv bleiben. Es sind noch viele Spiele zu absolvieren“. Sonntag ist zum Rückrundenauftakt der 1. FC Köln zu Gast in der Arena.

Frank Leszinski