Neue Ablesekarte für Zählerstände
Wer bei der Ablesung des Strom- oder Gaszählers nicht angetroffen wird, findet eine Karte mit der Aufforderung, den Zählerstand zu melden.
Wer bei der turnusmäßigen Ablesung des Strom- oder Gaszählers nicht angetroffen wird, findet eine Karte mit der Aufforderung, den Zählerstand selbstständig per Telefon oder online zu melden, in seinem Briefkasten. Das teilte die ELE Verteilnetzgesellschaft (EVNG), der regionale Netz- und Messstellenbetreiber am Donnerstag mit.
Geschieht das nicht, kommt in Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck erneut Post von der EVNG, die Aufforderung, die Zählerstände digital zu übertragen. Dafür können die Netzkundinnen und -kunden der EVNG den QR-Code scannen oder den Link im Browser öffnen (beides Inhalt des Anschreibens) und sich mit dem beigefügten Startcode im Online-Portal „Gastzugang“ anmelden. Dort sind die Zählernummern bereits hinterlegt, es fehlen lediglich die abgelesenen Zählerstände.
Dieser Weg ist laut Mitteilung der EVNG auch im Fall eines Lieferantenwechsels der richtige. Auf Wunsch gibt es nach der Übermittlung eine Bestätigungsmail für die eigenen Unterlagen. So geht’s einfach, bequem und deutlich nachhaltiger als mit der Post. Das gilt auf Wunsch auch für den Versand der Ablesekarten: Bei der Online-Erfassung der Zählerstände kann angegeben werden, dass die Ablesekarte in Zukunft ausschließlich per E-Mail verschickt werden sollen.
In diesem Zusammenhang weist die EVNG darauf hin, dass bei Kundinnen und Kunden, die der erneuten Aufforderung zur Zählerstandsmeldung wiederum nicht nachkommen, ein Wert auf Basis von Erfahrungswerten rechnerisch ermittelt wird.
Weitere Informationen und Antworten auf häufige Fragen sowie der Zugang zum Online-Portal sind unter evng.de/faq-ablesung zu finden.