Neuer Schalker Linksverteidiger wird Freitag in Belek erwartet

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“9434″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Weil Thomas Ouwejan (r.) noch nicht fit ist, wird Schalke einen neuen Linksverteidiger verpflichten. Foto: Leszinski (Archiv)[/vc_column_text][vc_column_text]

Die nächste Neuverpflichtung des FC Schalke 04 steht bevor. Die Königsblauen habe eine mündliche Einigung mit Jere Uronen von Stade Brest erzielt.

Linksverteidiger Jere Uronen soll in Kürze bei den Königsblauen unterschreiben. Erst berichtete der Podcast „Brest on Air“, dass der Linksverteidiger von Stade Brest zum FC Schalke 04 wechseln wird.

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Schalke-Sportvorstand Peter Knäbel bestätigte am Donnerstagnachmittag das Gerücht: „Wir haben sowohl mit dem Spieler als auch dem abgebenden Club eine mündliche Einigung erzielt. Jetzt stehen noch der Medizincheck und einige regulatorische Prozesse aus. Ziel ist es, dass Jere morgen in Belek ankommt.“

Trainerwechsel in Brest verzögerte die Einigung

Schalke hatte schon lange Kontakt zu diesem Spieler, aber die Einigung zog sich hin, weil Brest im Abstiegskampf den Trainer wechselte und sich damit die Rahmenbedingungen erneut änderten.

„Es hat mir fast schon ein bisschen zu lange gedauert. Aber jetzt bin ich froh, dass unsere Baustelle auf der linken Abwehrseite geschlossen ist“, sagte Sportvorstand Peter Knäbel, dem die Schwäche auf dieser Position die meisten Sorgen bereitete.

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Jere Uronen war erst im Sommer 2021 für knapp 1 Million Euro von KRC Genk zu Stade Brest gewechselt. Zuvor spielte der 28-Jährige bei Helsingborgs IF (Schweden) und seinem Heimatclub Turun Palloseura (Finnland). In der laufenden Ligue-1-Saison kam er sechsmal zum Einsatz. Die Leihe gilt bis Saisonende, danach besteht nach Informationen dieser Zeitung eine Kaufoption für beide Ligen.

Weitere Winter-Transfers geplant

Wann Thomas Ouwejan wieder spielen kann, ist ungewiss. Tobias Mohr fühlt sich links hinten nicht wohl, Kerim Calhanoglu wurde nach Sandhausen ausgeliehen.

An weiteren Transfers arbeitet Knäbel. Auch mit Tim Skarke ist sich Schalke längst einig, aber Union Berlin stimmt noch nicht zu. Lange dürfte Schalke nicht mehr warten. Kommt es nicht zeitnah zu einer Einigung, wird sich der Bundesligist anders entscheiden.

Nassim Boujellab wird kein „Löwe“

Der ausgemusterte Nassim Boujellab stand zwar auf der Liste von 1860 München, aber der Schalker wird nicht zum Drittligisten wechseln, weil die „Löwen“ sich für einen anderen Kandidaten entschieden haben.

Frank Leszinski

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