Neuer Stadionsprecher bringt Schalke Glück

Nach langem Zittern durfte Schalke endlich jubeln und zumindest einen Abend lang auch feiern: Dabei war beim 2:1-Sieg gegen Stuttgart eine Stammkraft nicht dabei.

Den herrlichen Treffer von Marius Bülter (r.) erlebte Stadionsprecher Dirk Oberschulte-Beckmann diesmal vor dem Fernsehschirm. Foto: Rabas

Trainer und Spieler kommen und gehen, die Fluktuation ist im Profifußball und gerade auch auf Schalke hoch. Einer ist aber seit vielen Jahren eine „Stammkraft“ bei den Königsblauen. Am Samstag, als Schalke mit dem hart umkämpften 2:1 gegen den VfB Stuttgart den ersten Sieg des Jahres feierte, musste er allerdings passen.

Zum ersten Mal seit 1995 verpasste Schalkes Stadionsprecher Dirk Oberschulte-Beckmann ein Pflicht-Heimspiel der Königsblauen aus Krankheitsgründen. „Der Quatscher“, wie er auf Schalke genannt wird, musste sich kurzfristig abmelden und wurde durch Kai Regnitter ersetzt, der gemeinsam mit Jörg Seveneick die Moderation vor der Partie, während des Spiels und nach dem Keller-Derby übernahm.

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Krankheitsbedingte Absage

„Der Quatscher“, wie er auf Schalke genannt wird, musste sich kurzfristig abmelden und wurde durch Kai Regnitter ersetzt, der gemeinsam mit Jörg Seveneick die Moderation vor der Partie, während des Spiels und nach dem Keller-Derby übernahm.

Allerdings gab es auch eine augenzwinkernde Forderung, dass nach diesem Sieg erneut Kai Regnitter ans Stadion-Mikro gehöre, denn: „Never chance a winning team…“

Das nächste Schalker Heimspiel ist am 11. März um 18.30 Uhr – das große Revier-Derby. Bis dahin hat die Chefetage der Königsblauen Zeit, sich zu überlegen, wie sie mit dieser „Forderung“ umgeht.

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Norbert Neubaum