NS-Dokumentationsstätte in der Sparkasse Buer
Die Wanderausstellung „GeschichtsOrte – Dokumentationsstätte `Gelsenkirchen im Nationalsozialismus´ unterwegs“ ist in der Sparkasse in Buer zu Gast.
Die Wanderausstellung „GeschichtsOrte – Dokumentationsstätte `Gelsenkirchen im Nationalsozialismus´ unterwegs“ ist während der Sommerferien in der Sparkassen-Filiale Buer zu Gast. Die Ausstellung befasst sich mit der Geschichte von drei Orten in Gelsenkirchen während der Zeit des Nationalsozialismus – dem Hauptbahnhof, dem Polizeiamt und der Zeche Nordstern. Das Institut für Stadtgeschichte und die Sparkasse stellten das Projekt jetzt vor.
Jedes Jahr wird die Ausstellung um die Arbeitsergebnisse zweier schulischer Projektgruppen ergänzt, die sich gemeinsam mit dem Institut für Stadtgeschichte (ISG) je einem weiteren GeschichtsOrt in der Stadt intensiv gewidmet haben. Diesen Sommer stellt die Gesamtschule Erle ihre Arbeit rund um das „Mahnmal für die deutschen Kriegsgefangenen“ vor. Des Weiteren präsentiert die Gesamtschule Buer-Mitte als „ihren“ GeschichtsOrt die Synagoge Buer. Die so entstandenen Roll-Ups der Projektgruppen werden vollständig in die Wanderausstellung integriert.
Dr. Daniel Schmidt, Leiter des ISG, freut es, „dass uns auch diesen Sommer erneut die Sparkasse als Kooperationspartner für die GeschichtsOrte-Ausstellung unterstützt. So besteht wieder die Möglichkeit, sich an einem zentralen und leicht zugänglichen Ort über die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in unserer Stadt und über weitere Angebote des ISG zu informieren.“
„Wir freuen uns, dass mit der Gesamtschule Buer-Mitte auch eine Schule hier aus unserem Stadtteil an dem Projekt teilgenommen hat. Insbesondere für schulische Projektarbeiten stellen wir gerne unsere Räume zur Verfügung“, so Filialleiter Thomas Szymendera.
Die Ausstellung „GeschichtsOrte“ ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse in Buer auf der Empore zu besichtigen.