“Oscar“-prämiertes kommunales Kino

In der April-Hauptreihe stellt das KoKi einige der wichtigsten Kandidaten der diesjährigen „Oscar“-Verleihung vor.

“Oscar"-prämiertes kommunales Kino

In der April-Hauptreihe stellt das KoKi einige der wichtigsten Kandidaten der diesjährigen „Oscar“-Verleihung vor. Nach einer kurzen Pause an den Osterfeiertagen läuft am Dienstag, 11. April, um 17:15 Uhr und 20 Uhr in der Filmreihe Oscar 2023 die Oscar-prämierte deutsche Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger nach dem gleichnamigen Antikriegsroman von Erich Maria Remarque.

Im Westen nichts Neues

Deutschland im Frühjahr 1917. Mitgerissen von patriotischen Reden melden sich zahlreiche junge Männer freiwillig zum Kriegsdienst. Unter ihnen befinden sich auch der Abiturient Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde. An der Westfront in Frankreich werden sie schnell von der schockierenden Realität eingeholt. Auf naive Euphorie folgt pure Verzweiflung.

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Die aufwendige, mehrfach prämierte deutsche Produktion ist kein Remake der 1930 entstandenen Erstverfilmung von Erich Maria Remarques Roman, sondern eine Neuinterpretation, die sich einige Veränderungen erlaubt, im Kern aber der zeitlosen literarischen Vorlage treu bleibt. Regisseur Edward Berger vermittelt die Schrecken des Krieges intensiv und schonungslos durch die Augen der Hauptfigur, dem Soldaten Paul. – FSK ab 16 Jahren. Ausgezeichnet mit vier Oscars, darunter „Bester internationaler Film“ und „Beste Kamera“.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.

Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki

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