Oscarreifes Kommunales Kino

Im März stellt das Kommunale Kino einige der wichtigsten Filme vor, die bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nominiert waren.
Oscarreifes Kommunales Kino

Foto: Archiv

Im März stellt das Kommunale Kino einige der wichtigsten Filme vor, die bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nominiert waren. Das Drama „Perfect Days“ von Wim Wenders ist am Sonntag, 17. März, um 12.45 Uhr und am Montag, 18. März, um 17.30 und 20 Uhr zu sehen – für Japan war es in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ nominiert. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt das Koki am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr das zehnfach nominierte, US-amerikanische Drama „Killers of the Flower Moon“ von Martin Scorsese über eine Mordserie an Angehörigen des indigenen Osage-Stammes zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Perfect Days

Hirayama (Kôji Yakusho) reinigt öffentliche Toiletten in der japanischen Metropole Tokio. Er folgt einem strukturierten Arbeitsalltag und widmet sich in der Freizeit seiner Leidenschaft für Musik und Literatur. Dabei hört er von alten Audiokassetten und liest aus abgegriffenen Taschenbüchern. Zudem faszinieren ihn Bäume – besonders interessante Exemplare fotografiert er. Mit seinem einfachen Leben scheint er vollkommen zufrieden zu sein. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen werden nach und nach Details aus Hirayamas Vergangenheit enthüllt, die der bescheidene Mann mittleren Alters längst hinter sich gelassen hat. Nominiert für einen Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film“. – FSK ohne Angabe.

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Killers of the Flower Moon

Die USA in den 1920er-Jahren. Als auf dem Gebiet der Osage Nation im Bundesstaat Oklahoma ein großes Ölvorkommen entdeckt wird, gelangt die dort lebende indigene Bevölkerung zu Reichtum – sehr zum Missfallen der weißen Siedler, von denen einige das schwarze Gold für sich beanspruchen, allen voran der einflussreiche Rancher William Hale (Robert De Niro) und dessen Neffe Ernest Burkhart (Leonardo DiCaprio), der mit der Osage Mollie (Lily Gladstone) verheiratet ist. Unter den Angehörigen des Osage-Stammes kommt es plötzlich zu mehreren Todesfällen. Diese scheinen im Zusammenhang mit den begehrten Ölbohrrechten zu stehen. Für Aufklärung soll eine neue bundesweite Ermittlungsbehörde sorgen, das FBI. Tom White (Jesse Plemons), ehemaliger Texas Ranger und Gesetzeshüter alter Schule, leitet die Untersuchungen und stößt dabei in ein Wespennest aus Korruption und Mord. Nnominiert für zehn „Oscars“, darunter in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Beste Hauptdarstellerin“ (Lily Gladstone), „Bester Nebendarsteller“ (Robert De Niro) und „Beste Kamera“. – FSK ab 12 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen. Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki