Schalke 04 will endlich seine Negativserie beenden
[vc_row][vc_column][us_image image=“3320″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Matija Nastasic traf beim letzten Aufeinandertreffen im DFB-Pokal gegen Schweinfurt ins Schwarze. Foto: Schalke 04[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Wann gewinnt Schalke 04 wieder ein Pflichtspiel? Am Dienstagnachmittag (16.30 Uhr/Sky) besteht im DFB-Pokal die nächste Chance.
Und die müssen die Königsblauen gegen Schweinfurt 05 ohne Wenn und Aber nutzen, um sich nach 22 Bundesligaspielen in Folge ohne Sieg nicht endgültig der Lächerlichkeit preis zu geben. Das weiß natürlich auch Manuel Baum, der die Vorbereitung auf die Partie gegen den Viertligisten „wie ein Bundesligaspiel“ absolviert hat und dabei „hundertprozentigen Einsatz“ erwartet.
Denn es gibt für den seit Mitte Januar in der Bundesliga sieglosen Kultverein überhaupt keinen Grund, Schweinfurt auf die leichte Schulter zu nehmen. Zu schwach waren die Leistungen seiner Mannschaft vor allem in der Offensive. Mehr als einen Treffer haben die Schalker Stürmer in den vergangenen Monaten in ihren Bundesligapartien nicht zustande gebracht.
Ohne Serdar und Kabak
Eine unterirdische Bilanz, die Baum auch dazu veranlasste, bei der digitalen Pressekonferenz am Montag um seine Personalpläne ein großes Geheimnis zu machen. Bis auf die Tatsache, dass Suat Serdar (verletzt) und Ozan Kabak (gesperrt) nicht zur Verfügung stehen, ließ sich der 41-Jährige in puncto Mannschaftsaufstellung nichts entlocken.
Seine Begründung: „Man muss überlegen: Spielt man sich ein oder gibt Spielern Chancen, sich fürs Wochenende zu empfehlen?“, sagte Baum, der „noch mal eine Nacht drüber schlafen wollte“. Besonders abwägen muss der Schalker Trainer, ob er wieder auf Mark Uth setzt, der nach zweiwöchiger Verletzungspause gegen Stuttgart sein Comeback feierte.
Rüffel für Piacencia
Einen kleinen Rüffel gab es jedoch für seinen Stürmer Goncalo Piacencia, den der frühere Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer wegen seiner „Fallsucht“ kritisiert hatte. Baum stimmte dem teilweise zu. „Wir haben mit Goncalo darüber gesprochen, weil uns das auch nicht gefallen hat und er einige Male zu früh heruntergegangen ist. Das war Thema in der Nachbetrachtung. Er kann das besser. Und das weiß er jetzt auch, sonst besteht die Gefahr, dass er einen Ruf, den er nicht so schnell los wird“.
Los werden wollen seine Spieler unbedingt den Rucksack, den sie nun schon monatelang wegen der dramatischen Negativserie mit sich tragen. Nach dem Pokalspiel kommt es für Schalke zum Kellerduell in Mainz. Für Schalke ist es also eine Woche der Wahrheit mit richtungweisendem Charakter. Wird der Negativtrend gestoppt oder verfestigt sich die sportliche Krise?
Rasen wird bald ausgetauscht
Dass der Rasen in der Veltins-Arena schon wieder arg ramponiert ist und wohl nach dem Pokalspiel ausgetauscht werden muss, ist für Baum kein Thema. „Aus sportlicher Sicht kann ich sagen, dass wir uns nicht damit beschäftigt haben. Das ist meiner Meinung nach eher eine Ausrede, wenn man über den Platz im Nachgang spricht“, so der 41-Jährige, der endlich mit Schalke den ersten Sieg unter seiner Leitung feiern will. Und sei es auch nur im DFB-Pokal gegen einen Viertligisten.
Vor zwei Jahren trafen die Königsblauen zuletzt auf Schweinfurt im DFB-Pokal. Damals setzte sich der Bundesligist im Willy-Sachs-Stadion durch Tore von Matija Nastasic und Nabil Bentaleb mit 2:0 durch.
Schalke 04: Rönnow – Thiaw, Sané, Nastasic – Ludewig, Oczipka – Mascarell – Harit, Skrzybski, Raman – Ibisevic
Frank Leszinski
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