Schalke gewinnt 2:0 in Lübeck – Trikot und Marzipan für Terodde

[vc_row][vc_column][us_image image=“7329″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]2:0-Sieg in Lübeck: Neue Erkenntnisse dürfte Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis dabei nicht gewonnen haben. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Der FC Schalke 04 hat am Donnerstagabend ein Testspiel beim Regionalligisten VfB Lübeck mit 2:0 (1:0) gewonnen.

Simon Terodde kam zwar nicht zum Einsatz, hatte aber dennoch seinen großen Auftritt – schon vor dem Spiel. Die Gastgeber ehrten den Schalker Torjäger, der seit Sonntag gemeinsam mit Dieter Schatzschneider Zweitliga-Rekordschütze ist, mit einem VfB-Trikot mit der Rückennummer 153 – so viele Tore haben Terodde und Schatzschneider in der Zweiten Liga jeweils erzielt. Und etwas Süßes gab es für Terodde auch noch. Natürlich, passend zum Spielort, aus Marzipan.

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Etwas mehr hätte es schon sein dürfen…

Das Spiel selbst hatte mit feinem Naschwerk dann nur noch wenig zu tun. Ohne die Bedeutung solcher Partien unnötig überbewerten zu wollen: Aber ein bisschen mehr hätte da von dem Zweitligisten schon kommen können. Schließlich standen in der Startelf genügend Profis, die derzeit nur zum „zweiten Anzug“zählen, aber irgendwann auch gern zur ersten Garnitur gehören würden. Beispielsweise Reinhold Ranftl, Timo Becker, Marvin Pieringer, Kerim Calhanoglu – sie hätten an der Seite von Marius Bülter, Rodrigo Zalazar, Dominick Drexler oder Marcin Kaminski beweisen können, dass mehr in ihnen steckt als Trainer Dimitrios Grammozis ihnen derzeit offenbar zutraut. Aber so richtig aufdrängen konnte sich niemand.

Marius Bülter brachte Schalke wie schon gegen Ingolstadt in Führung, wieder mit einem Rechtsschuss. In der 37. Minute landete sein fulminanter Schuss genau im Torwinkel – ein Tor zum richtigen Zeitpunkt, denn der Regionallist wurde immer mutiger. In der 77. Minute, Schalke hatte längst zahlreiche U23-Spieler auf dem Feld, hatten die Gastgeber vor 3.003 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle sogar die ganz große Chance zum Ausgleich, die Ben Beßler völlig freistehend vor Ralf Fährmann, der das Schalker Tor hütete, allerdings vergab.

Tore durch Bülter und Hamraths

Fünf Minuten vor Schluss machte es Mika Hamraths, ansonsten in der Schalker „Zweiten“ im Einsatz, besser und drückte den Ball mit dem Knie über die Lübecker Torlinie. Das bedeutete den Endstand zum 2:0-Sieg für Schalke. Neue Erkenntnisse dürfte Grammozis durch dieses Spiel kaum gewonnen haben. Das nächste Schalker Pflichtspiel ist am Freitag in einer Woche in Hannover. Dann wird auch Simon Terodde wieder gebraucht. Das Marzipan muss warten.

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Norbert Neubaum

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