Schalke hofft auf dritten Dreier in Folge
Schalke hofft gegen Fürth auf einen stimmungsvollen Abschluss des Fußball-Jahres – hier ein Foto vom Ruhrkohle-Chor vor dem Osnabrück-Spiel. Foto: NN
Am Freitag (18.30 Uhr, Veltins-Arena) empfängt Schalke die Spvgg. Greuther Fürth. Die Franken kommen als Tabellenvierter nach Gelsenkirchen, haben von den letzten sechs Spielen fünf gewonnen, eines endete unentschieden.
Schalke ist mittlerweile immerhin auf Tabellenplatz 13 geklettert, und Trainer Karel Geraerts bescheinigt seiner Mannschaft, dass sie seit seinem Amtsantritt „Fortschritte“ gemacht habe. Schalke hat die letzten beiden Spiele gewonnen (4:0 gegen Osnabrück, 2:0 in Rostock). Sollte den Königsblauen auch gegen Fürth zum Jahresabschluss ein Sieg gelingen, wäre es also der dritte Liga-Dreier in Folge: Das ist Schalke im gesamten Fußball-Jahr 2023 nicht geglückt.
Auch Schallenberg fehlt noch
Geraerts wird weitestgehend der Mannschaft vertrauen, die auch am vergangenen Sonntag in Rostock auflief. Sebastian Polter steht wegen seiner Operation nach einem Leistenbruch genauso wenig zur Verfügung wie der noch immer angeschlagene Ron Schallenberg, die Langzeitverletzten Leo Greiml, Marius Müller und Assan Ouedraogo fehlen genauso wie Dominick Drexler, Yusuf Kabadayi und Danny Latza (alle Muskelfaserriss).
Reichlich Ausfälle also, aber Geraerts würde das nicht als Argument gelten lassen, sollte da am Freitag was schiefgehen: Nur ein Sieg würde zählen, so der Belgier, ein Unentschieden würde ihn nicht zufriedenstellen. Nach dem Spiel gegen Fürth und der dann beendeten Hinrunde will endlich auch Geraerts mal auf die Tabelle schauen: „Und dann werden wir sehen, was vielleicht noch möglich ist – und was nicht.“
Schalke hat sich zumindest von den beiden direkten Abstiegsplätzen mittlerweile klar distanziert, der Absturz auf den Abstiegsrelegationsplatz droht allerdings noch immer. Auf den dritten Tabellenplatz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigen würde, sind es derzeit neun Punkte Rückstand.