Schalke im DFB-Pokal nach Braunschweig
Feste zupacken: Schalke, hier Torhüter Ralf Fährmann, muss im DFB-Pokal in der ersten Runde zum Zweitliga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig. Foto: Rabas
Es war buchstäblich die letzte Paarung, die Stabhochspringerin Sarah Vogel als „Glücksfee“ aus den Lostöpfen zog: In der ersten Runde des DFB-Pokals muss Schalke zum Zweitliga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig.
Für die Königsblauen ist das sportlich direkt eine ordentliche Herausforderung in diesem Wettbewerb, schließlich befanden sich in Lostopf 2, in dem auch Braunschweig war, auch reichlich Amateurklubs. So wird der Sprung in die zweite Pokalrunde diesmal nicht zur Formsache.
„Es gibt sicherlich dankbarere Lose als Eintracht Braunschweig. Sie sind unser Liga-Konkurrent, der mit einem neuen Trainer antritt“, sagte Schalkes Trainer Thomas Reis zur Auslosung. „Aber in diesem Wettbewerb kannst du auf jeden Gegner treffen. Wir nehmen die Aufgabe an und werden unser Bestes geben.“ Die Gastgeber freuen sich: „Das Spiel gegen Schalke ist ein super Los. Wir treffen auf einen Traditionsverein in einem sicherlich vollen Stadion. Es ist eine Partie, auf die wir uns freuen können“, kommentierte Eintrachts Chef-Trainer Jens Härtel das Los.
Warum war Zweitligist Braunschweig in Lostopf 2?
Braunschweig war in Lostopf 2 gerutscht, weil in Lostopf 1 nur die 14 bestplatzierten Zweitliga-Klubs der Vorsaison gekommen waren. Braunschweig hatte die Zweitliga-Saison als Tabellen-Fünfzehnter beendet. Schalke war als Bundesliga-Absteiger logischerweise in Lostopf 1 vertreten.
Die erste DFB-Pokalhauptrunde findet statt vom 11. bis 14. August, die Zweitliga-Saison hat dann schon begonnen. In den vergangenen beiden Jahren war für Schalke die zweite Runde jeweils Endstation (bei 1860 München, bei der TSG Hoffenheim).