Schalke: Jetzt fünf Punkte vor Relegationsplatz
Das rettende Ufer ist in Sicht: Schalke-Kapitän Simon Terodde. Foto: Rabas (Archiv)
Ein Ex-Schalker hilft Schalke – obwohl sein Team nun in der Tabelle wieder an den Königsblauen vorbeigezogen ist. Aber das war am 30. Spieltag nicht entscheidend.
Hinter den 30. Spieltag kann die Zweite Liga nun einen Haken machen. Und die Frage, was der am Freitag in Elversberg geholte Schalker Punkt wert ist, kann halbwegs beantwortet werden: Wahrscheinlich eine ganze Menge.
Denn die Ausbeute der Konkurrenz hielt sich ebenfalls in Grenzen. Großer Gewinner im Keller war Eintracht Braunschweig – durch den Sieg in Osnabrück sind die Braunschweiger Chancen auf den Klassenerhalt gestiegen, während der VfL nach einem kurzen Zwischenhoch nun wohl für die Dritte Liga planen kann bzw. muss.
Rostocker Niederlage gut für S04
Sowohl das Unentschieden zwischen Kaiserslautern und Wehen Wiesbaden als auch die Rostocker Niederlage gegen Magdeburg spielte Schalke in die Karten. Zwar ist Magdeburg durch den Sieg in Rostock in der Tabelle wieder an Schalke vorbeigezogen, aber das ist nicht entscheidend.
Denn durch die Rostocker Niederlage hat Schalker vier Spieltage vor Schluss den Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz nun auf fünf Punkte ausgebaut. Die Magdeburger 1:0-Führung in Rostock erzielte übrigens Luca Schuler, der in der Saison 2020/21 für Schalke am Ball war, meistens für die „Zweite“, aber immerhin auch zu zwei Profieinsätzen kam. Der Schalker Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt sechs Zähler.
Am Samstag gegen Düsseldorf
Am Samstag kommt es in der Arena also zu einem ganz besonderen Duell: Bislang auswärtsstarke Düsseldorfer könnten sich mit einem Sieg auf Schalke zumindest den Aufstiegsrelegationsplatz sichern, während Schalke mit einem „Dreier“ so gut wie aus dem Schneider wäre.
