Schalke nicht ganz dicht: 3:4-Niederlage im Testspiel in Split

Schalke nicht ganz dicht: 3:4-Niederlage im Testspiel in Split

Marius Bülter (l.) brachte Schalke in Split mit 2:1 in Führung. Foto: Rabas (Archiv)

 

Schalke 04 hat sein Testspiel bei Hajduk Split mit 3:4 (2:1) verloren. Dabei prösentierte sich der Bundesligist zu anfällig in der Defensive.

Es war ein munteres Testspiel, in dem mal die Gastgeber, mal die Schalker bessere Phasen hatten. Beim Bundesligisten fehlten eine Reihe von Stammkräften, wie zum Beispiel der angeschlagene Simin Terodde, der geschont wurde und gar nicht mit nach Kroiatien gefahren war, oder der erkältete Henning Matriciani. Auch Alex Král ist immer noch nicht fit und muss wegen Rückenproblemen weiter passen.

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Schwacher Start

Schalke fand zunächst schwer ins Spiel. Split hatte Vorteile und ging durch Ivan Cubelic (25.) mit 1:0 in Führung. Dabei sah Tobias Mohr, der auf der ungeliebten Linksverteidiger-Position spielen musste, nicht gut aus.

Doch bis zur Halbzeitpause hatte der Tabellenletzte der Bundesliga die Partie gedreht. Das 1:1 war ein herrlicher Treffer von Sebastian Polter (37.), der mit der Hacke nach guter Vorarbeit von Marius Bülter erfolgreich war.

Bülter verwandelt Elfmeter

Für das 2:1 war dann Bülter (44.) selbst verantwortlich. Er traf per Elfmeter, weil der Schiedsrichter eine Abwehrbewegung eines kroatischen Spielers nach Schuss von Polter als Handspiel bewertete. Doch über die knappe Pausenführung konnte sich Schalke nicht lange freuen.

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Bereits in der 47. Minute glich Split mit freundlicher Schalker Mithilfe aus. Cisse wollte einen Rückpass auf Mohr spielen, der allerdings zu kurz geriet. Sahiti spritzte dazwischen und nutzte das Missverständnis zum Ausgleich aus.

Viele Wechsel

Damit nicht genug: Stipe Biuk (61.) und Vuskovic (71.) erhöhten auf 4:2, wobei der eingewechselte Schalker Torhüter Justrin Heekeren beim vierten Gegentrefer nicht gut aussah. Kuzuki (73.) schaffte zwar noch den Anschlusstreffer, aber dabei blieb. es.

So spielte Schalke in Split: Fährmann (46. Heekeren) – Aydin (46. Brunner), Boboy, Cissé, Mohr (60. Müller) – Krauß (46. Latza) – Drexler (60. Kyereewa), Mollet (46. Ivan) – Sané (46. Larsson), Polter (46. Karaman), Bülter (46. Kozuki).

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