Schalke schaut nach Marseille: Harit steht vor entscheidendem Einsatz

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“10115″ size=“full“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Neugieriger Blick nach Marseille: Spielt Amine Harit (l.) am Sonntag für Olympique, greift die Kaufoption – es wäre sein 15. Einsatz. Foto: Boris Spernol[/vc_column_text][vc_column_text]

Die Chancen, dass die Kaufoption für Amine Harit greift, stehen gut: Dem von Schalke zu Olympique Marseille ausgeliehenen Spieler fehlt dafür noch ein Einsatz.

Schalke spielt am Samstagabend in Bremen, am Sonntagabend geht der Blick der Königsblauen aber nach Frankreich – genauer formuliert nach Marseille.
Dort spielt um 20.45 Uhr Olympique Marseille gegen Olympique Lyon. Und besonders die Mannschaftsaufstellung von Marseille ist für den FC Schalke 04 von großer Bedeutung.

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Taucht der Name Amine Harit in der Starelf auf, sind die Gelsenkirchener mit dem Anpfiff der Partie um ein paar Milliönchen „reicher“. Dann wäre es nämlich der 15. Pflichtspiel-Einsatz von Harit in dieser Saison, und die von Schalke mit Marseille ausgehandete Kaufoption würde greifen. Übrigens auch dann, wenn Harit gegen Lyon, wann auch immer, eingewechselt wird.

Ablöse fünf Millionen Euro – nicht alles bleibt übrig

Schalke hatte den Mittelfeldspieler zu Saisonbeginn zum zweiten Mal nach Marseille verliehen, um den Großverdiener von der Gehaltsliste zu bekommen. Die Ablösesumme soll nach dem 15. Pflichtspiel-Einsatz fünf Millionen Euro betragen.

Einen Grund, die Sektkorken knallen zu lassen, um den Millionen-Zuwachs zu feiern, hat Schalke trotzdem nicht unbedingt – vor allem nicht, wenn es um daraus resultierende Vorstellungen für Wintertransfers geht. Die werden sich weiterhin auf finanziell überschaubarem Niveau bewegen.

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Denn von den fünf Millionen soll Harit selbst noch ca. 1,5 Millionen Euro Abfindung bekommen. Und von verbleibenden 3,5 Millionen Euro wird ein Teil auch noch zur weiteren Entschuldung des Klubs verwendet werden.

Europa-Tiefschlag für Marseille

Bleibt für Schalke nur zu hoffen, dass Marseille nicht selbst noch den Rotstift ansetzt und Harit plötzlich nur noch auf der Bank schmoren lässt: Denn die Franzosen hatten unter der Woche selbst einen Tiefschlag zu verkraften: Durch einen ziemlich verrückten Verlauf in der Champions-League-Gruppe D sind sie durch ihre 1:2-Niederlage gegen Tottenham Hotspur international nun gar nicht mehr dabei, nachdem es zwischendurch sogar nach Champions-League-Achtelfinale roch.

Auf internationale Einnahmen darf Olympique Marseille in dieser Saison also nicht mehr hoffen.

Norbert Neubaum

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