Schalke sieht wieder Licht am Ende des Tunnels – das sind die Gründe

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“12650″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Fast 3.000 Zuschauer beim Schalker Abschlusstraining: Trotz der 1:6-Niederlage gegen Leipzig gab es vor dem Köln-Spiel reichlich Unterstützung. Foto: Leszinski[/vc_column_text][vc_column_text]

Am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) spielt Schalke gegen Köln. Mit einem Sieg wären die Königsblauen wieder im Geschäft – die Konkurrenz am Samstag hat mitgespielt. Jordan Larsson welchselt auf Leihbasis zum FC Kopenhagen.

Tabellen-Schlusslicht Schalke 04 sieht wieder Licht am Ende des Tunnels – und das hat nicht nur damit zu tun, dass am restaurierten Flutlichtmast des Parkstadions am Samstag um 17.37 Uhr erstmals wieder die Lichter angingen.

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3.000 Fans beim Abschlusstraining und bei der Einweihungsparty

Vor der dafür vorgesehenen feierlichen Zeremonie hatte schon die Konkurrenz dafür gesorgt, dass die Stimmung bei der Einweihungsfeier der Schalker „Landmarke“ besser war als der Tabellenstand der Königsblauen: Keller-Mitbewohner wie der VfL Bochum, Hertha BSC Berlin und Augsburg hatten ihre Spiele am Nachmittag verloren. Mit einem Sieg gegen den 1. FC Köln am Sonntag wäre Schalke also wieder irgendwie im Geschäft. Und die Voraussetzungen dafür waren zumindest personell schon einmal schlechter.

Denn Schalkes Trainer Thomas Reis kann aus einem ungewohnten großen Reservoir an Spielern schöpfen. Der Langzeit-Verletzte Rodrigo Zalazar, für viele Fans der Hoffnungsträger im Abstiegskampf schlechthin, überstand auch das Abschlusstraining im Parkstadion vor ca. 3.000 Zuschauern und wird gegen Köln zum Kader gehören, nach Informationen unserer Zeitung wird auch Alex Král, der die gesamte Winter-Vorbereitung wegen Bandescheiben-Problemen verpasst hatte, zwar noch nicht wieder zur Startelf, aber zum Aufgebot gehören.

Zalazar im Kader, Skarke und Jenz mit Startelf-Chancen

Weil es eigentlich keinen Grund gibt, nach der 1:6-Klatsche gegen Leipzig noch weiter mit ihren Debüts zu warten, ist es sehr gut möglich, dass die erst während der Woche verpflichteten Neuzugänge Tim Skarke und Moritz Jenz direkt in die Anfangsformation befördert werden.

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Was die Fans, hier kann man das wohl wirklich verallgemeinern, von den S04-Profis nach der in Halbzeit eins unterirdischen Vorstellung gegen Leipzig am Sonntag erwarten, formulierte ein Sprecher der „Ultras“ in einer achtminütigen Rede am Ende des Abschlusstrainings. Die Spieler, so der Appell in Kurzform, sollen sich „den Arsch aufreißen“.

Ultra-Vertreter mit Appell an die Mannschaft

Dafür gab es Applaus – von der Mannschaft. Die gesellte sich zu der Feierstunde für den Flutlichtmast, für dessen Restaurierung die „Ultras“ über 220.000 Euro gesammelt haben.

Einer verpasste die Zeremonie: Jordan Larsson befand sich in Gesprächen mit dem FC Kopenhagen. Am Abend dann die Vollzugsmeldung: Larsson wird ausgeliehen – nach eher tristen Tagen auf Schalke soll ihm nun in Kopenhagen ein Licht aufgehen.

Frank Leszinski/Norbert Neubaum

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